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Innovation

Ideen, die den Markt verändern.

Eine Innovation zu entwickeln ist wie eine Achterbahnfahrt im Dunkeln. Sobald jemand für eine Idee Feuer und Flamme ist, begleitet er sie durch jede Drehung und Wendung – ohne zu wissen, wann er auf die nächste trifft. Manchmal kommt die Fahrt zu einem ruckartigen Stillstand, der dem Entwickler und der Entwicklerin große Kopfschmerzen bereitet. Aber manchmal fühlt er sich nach der Fahrt auch gestärkt und ist bereit für eine zweite Runde. Der Prozess selbst und die erfolgreiche Umsetzung von originellen Ideen hängen oft von den Innovator:innenund dem Umfeld ab. Denn die meisten Menschen, die als besonders kreativ und erfolgreich gelten, hatten die Möglichkeiten, sich durch Unterstützung, Motivation und Übung auf diese Fahrt einzulassen.

Von Anfang an Geschichte schreiben

Als Henkel 1907 mit Persil das erste selbsttätige Waschmittel auf den Markt brachte, revolutionierte das Unternehmen die Welt des Waschens. Kleidung musste nicht länger aufwendig gerieben werden, um gereinigt zu werden – sie einmal aufzukochen genügte. Auch in der Werbung ging das Unternehmen neue Wege: Mithilfe von Flugzeugen schrieb Henkel den Markennamen in den Himmel und erschuf mit der Weißen Dame eine Werbeikone. 1956 galt die erste deutsche Fernsehwerbung Persil.

Bis heute entscheidet das Timing darüber, ob eine gute Idee Kunden erreicht und überzeugt. Kaum eine Branche ist so dynamisch wie der Markt für Kosmetik, Reinigungs- und Nahrungsmittel. Produkte des täglichen Bedarfs verändern regelmäßig ihr Aussehen und ihre Eigenschaften. Jede Umstellung kann neue Verbraucher:innen für sich gewinnen – oder sie verlieren. Hersteller versuchen, immer einen Schritt voraus zu sein und Antworten zu finden: Löst das neue Produkt ein Problem der Verbraucher:innen oder erfüllt es sogar ein Bedürfnis? Wie wird sich der Markt entwickeln, welchen Trends wird er folgen? Dafür forschen sie an neuen Technologien, fragen die Bedürfnisse ihrer Konsument:innen ab und spüren gesellschaftliche Trends auf.

Innovation ist nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt, sondern für das gesamte Unternehmen von entscheidender Bedeutung

Innovation ist nicht auf einen bestimmten Bereich beschränkt, sondern für das gesamte Unternehmen von entscheidender Bedeutung.

Innovation passiert nicht im Vakuum

Aufgrund starrer Unternehmensstrukturen können Agilität und Innovation leicht vernachlässigt werden. Erschwerend arbeiten Mitarbeiter:innen mitunter in ihren eigenen Fachgebieten, ohne sich mit Experten und Expertinnen aus anderen Bereichen auszutauschen.

Glücklicherweise verändert sich die Arbeitsweise der Menschen zunehmend und erleichtert die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen auf der ganzen Welt. Durch den Austausch mit anderen erhöht sich die Chance auf Innovation exponentiell, ohne die wesentlichen Ziele des Unternehmens aus den Augen zu verlieren. Eines der besten Beispiele dafür sind Henkel-Mitarbeiter:innen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen, die sich gemeinsam Herausforderungen stellen und an Lösungen arbeiten.

Extern investiert Henkel in den Aufbau symbiotischer Beziehungen zu Start-ups und unterstützt sie bei ihrer Entwicklung. Kleine Unternehmen können oft neue Ideen freier testen, mit ihnen experimentieren und sie über eines der vielen Formate von Henkel dx teilen. Als offene Plattform bietet Henkel dx auch verschiedenen Geschäftspartnern die Möglichkeit, sich auszutauschen und ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Dr. Simone Bagel-Trah, Vorsitzende des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats von Henkel und Nachfahrin des Unternehmensgründers in der fünften Generation, sagt: „Die Zusammenarbeit von Start-ups und großen Organisationen bringt Vorteile für beide Seiten – neue Denkanstöße und agiles Handeln für das Unternehmen und Zugang zu Know-How und Kapital für junge Unternehmen.“

Viele gehen davon aus, dass es nur einen richtigen Weg gibt, um innovativer zu sein und Probleme zu lösen – nämlich frische und neue Ideen zu sammeln. Es ist aber auch wichtig, dass Teams gemeinsam entscheiden, welche Prozesse reduziert oder sogar abgeschafft werden können. Denn das Weglassen von überflüssigen oder sogar einschränkenden Regeln eröffnet dem Einzelnen mehr Raum für Kreativität.

Innovativ zu sein bedeutet, verschiedene Ideen von anderen zu kombinieren und sie zu optimieren, bis sie so weit sind, getestet zu werden

Innovativ zu sein bedeutet, verschiedene Ideen von anderen zu kombinieren und sie zu optimieren, bis sie so weit sind, getestet zu werden.

Die Freiheit zur Innovation

Eine der besten Möglichkeiten für große Unternehmen, ihre Innovationskraft zu steigern, ist es, die Kreativität seiner Mitarbeiter:innen zu fördern. Dies sollte ein integraler Bestandteil der Unternehmenswerte und der Kultur sein, in der Mitarbeiter:innen Feedback für ihre Ideen geben und erhalten können. Dies wird bei Henkel unter anderem durch die Zusammenarbeit mit externen Organisationen wie H-Farm erreicht. Sie ermutigt Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aller Ebenen, wachsenden Trends zu folgen und fordert sie heraus, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Im internen Mentorship Club bei Henkel können sich Kolleg:innen ohne Sorgen vor Misserfolg oder dem Urteil der anderen austauschen. Dabei wird darauf geachtet, Ideen nicht ins Leere laufen zu lassen, um mehr Menschen anzuregen, innovativ zu sein. Diese Unterstützung sowie Inspirationen aus dem Lebensmittel-, Mode-, und Technologie-Bereich eröffnen viele Möglichkeiten. Seien es Mitarbeiter:innen, die voneinander lernen, oder das Unternehmen, das sich durch seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen weiterentwickelt: Es geht darum alle zu ermutigen, über den Tellerrand hinauszuschauen und lebenslang zu lernen.

„Wir wollen nicht rasten, um nicht zu rosten, sondern alles daran setzen, um das Werk auch weiterhin nach innen und außen auszubauen.“

Firmengründer Fritz Henkel, 1916

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