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Aktienbasierte Vergütungsprogramme
Seit 2001 bietet Henkel seinen Mitarbeiter:innen ein Programm für den Erwerb von Henkel-Aktien an. Jeden investierten Euro von Mitarbeiter:innen (bis zu maximal 4 Prozent des Gehalts oder maximal 4.992 Euro pro Jahr) hat Henkel auch im Jahr 2024 mit 33 Eurocent gefördert. Im Rahmen dieses Programms haben 2024 rund 13.000 Mitarbeiter:innen in 59 Ländern Henkel-Vorzugsaktien erworben. Zum Jahresende hielten insgesamt etwa 16.500 Mitarbeiter:innen rund 3,1 Mio Stück und damit 1,7 Prozent der Vorzugsaktien in den Programmdepots. Die Haltefrist für neu erworbene Aktien beträgt drei Jahre.
Für unsere Mitarbeiter:innen hat sich die Investition in Henkel-Aktien durch die langfristige Teilnahme an dem Aktienprogramm in der Vergangenheit als vorteilhaft erwiesen. Mitarbeiter:innen, die seit Bestehen des Programms monatlich 100 Euro in Henkel-Aktien investierten (unter der Annahme der Reinvestition der Dividenden ohne Steuerabzug), verfügten Ende 2024 über einen Depotwert von 93.531 Euro. Dies entspricht einem Gesamtertrag von 65.931 Euro oder 339 Prozent des kumulierten Eigeninvestments.
Am 1. Januar 2023 wurde der Global-LTI-Plan 2023 eingeführt, der den Global-LTI-Plan 2020+ ersetzt. Der Global-LTI-Plan 2023 sieht eine variable Barvergütung vor und umfasst einen Performance- und Bemessungszeitraum von drei Jahren. Das LTI ist rollierend ausgestaltet, das heißt, jährlich startet ein neuer Zyklus mit einem dreijährigen Performancezeitraum, wobei die Leistungsindikatoren zu Beginn des Geschäftsjahres durch den Vorstand festgelegt werden.
Zu Beginn jedes Zyklus wird den Begünstigten eine Opportunität gewährt, die sich als fester Prozentsatz bezogen auf das individuelle fixe Basisgehalt errechnet. Am Ende des dreijährigen Zyklus wird diese mit der durchschnittlichen Zielerreichung festgelegter Leistungsindikatoren im Bemessungszeitraum multipliziert und an die Mitarbeiter:innen ausgezahlt. Eine Ausnahme von diesen allgemeinen Bedingungen besteht für teilnahmeberechtigte Mitarbeiter:innen der höchsten Hierarchiestufe, denen ein Prozentsatz der gewährten Opportunität in Form von virtuellen Aktien gewährt werden.
Die Anzahl der gewährten virtuellen Aktien wird zu Beginn jedes dreijährigen Performancezeitraums, der in der Regel am 1. Januar beginnt, ermittelt, indem die gewährte Opportunität durch den Durchschnittskurs der Henkel-Vorzugsaktien an den ersten 15 Börsenhandelstagen im Januar des ersten Geschäftsjahres des Performancezeitraums dividiert wird.
Der Wert einer virtuellen Aktie am Erfüllungstag entspricht dem Durchschnittskurs der Henkel-Vorzugsaktien in den jeweils ersten 15 Börsenhandelstagen im Januar des Jahres, das auf den dreijährigen Performancezeitraum folgt. Die während des Performancezeitraums auf die virtuellen Aktien entfallenden Dividenden werden in virtuelle Aktien reinvestiert. Die virtuellen Aktien werden am Ende des dreijährigen Performancezeitraums in bar an die Mitarbeiter:innen ausgezahlt. Die Gewährung der Vergütung im Rahmen des Global-LTI-Plan 2023 steht unter der Bedingung, dass die Begünstigten drei Jahre bei der Henkel AG & Co. KGaA oder einer ihrer Tochtergesellschaften in einer zur Teilnahme an dem Programm berechtigenden Hierarchiestufe ungekündigt beschäftigt sind. Diese Mindestbeschäftigungsdauer bezieht sich auf das Kalenderjahr der Gewährung und die darauffolgenden zwei Kalenderjahre.
Abkürzung für: Kommanditgesellschaft auf Aktien. Die KGaA ist eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person), bei der mindestens ein Gesellschafter den Gesellschaftsgläubigern unbeschränkt haftet (persönlich haftender Gesellschafter). Die übrigen Gesellschafter sind an dem in Aktien zerlegten Grundkapital beteiligt, ohne persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft zu haften (Kommanditaktionär:innen).
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