„Im Jahr 2017 haben wir deutliche Fortschritte bei der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie und -ziele erreicht. Wir sind stolz darauf, dass zahlreiche internationale Ratingagenturen unsere Leistungen mit exzellenten Bewertungen anerkennen und Henkel als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit auszeichnen“, sagte Kathrin Menges, Personalvorstand und Vorsitzende des Sustainability Council von Henkel.
Nachhaltig Werte schaffen
Henkel will nachhaltig Werte schaffen – für Kunden, Mitarbeiter, Aktionäre und die Gesellschaft. Zugleich soll die Effizienz bis 2030 verdreifacht werden. Im Geschäftsjahr 2017 hat das Unternehmen erneut konkrete Fortschritte im Hinblick auf seine Zwischenziele für 2020 (Basisjahr 2010) erreicht:
Der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen (pro Tonne Produkt) gingen um 24 Prozent zurück.
Das Abfallaufkommen (pro Tonne Produkt) konnte um 32 Prozent verringert werden.
Der Wasserverbrauch (pro Tonne Produkt) sank um 24 Prozent.
Die Arbeitssicherheit (pro 1 Mio. Arbeitsstunden) verbesserte sich um 17 Prozent.
Der Umsatz (pro Tonne Produkt) stieg um 5 Prozent.
Insgesamt konnte Henkel das Verhältnis zwischen geschaffenem Wert und ökologischem Fußabdruck im Vergleich zum Basisjahr 2010 bereits um 43 Prozent verbessern. Bis 2020 soll die Ressourceneffizienz um 75 Prozent gesteigert werden.
Vor dem Hintergrund des Pariser Klimaschutzabkommens und der Verpflichtung der Staatengemeinschaft, die globale Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius zu begrenzen, will Henkel einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dabei fokussiert sich das Unternehmen zunächst darauf, den CO2-Fußabdruck seiner Produktion bis zum Jahr 2030 um 75 Prozent zu reduzieren. Zudem strebt Henkel an, bis 2030 100 Prozent des Stroms für seine Produktion aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Bis 2020 soll eine Abdeckung von 50 Prozent erreicht sein. Langfristig verfolgt Henkel die Vision, ein klimapositives Unternehmen zu werden.
Mehr als 50.000 Mitarbeiter als Nachhaltigkeitsbotschafter geschult
„Die 2017 erreichten Fortschritte verdanken wir vor allem dem großen Engagement unserer Mitarbeiter“, sagte Kathrin Menges. „Seit 2012 haben wir mehr als 50.000 Mitarbeiter zu Nachhaltigkeitsbotschaftern geschult – damit ist das Programm eine der bisher größten Weiterbildungsaktivitäten von Henkel. Wir wollen unseren Mitarbeitern aber nicht nur Wissen über Nachhaltigkeit vermitteln, sondern sie auch anregen, dieses mit ihren Kollegen, Lieferanten, Kunden oder auch Schulkindern zu teilen und so einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Das ist ein wichtiger Schritt, um dem Thema Nachhaltigkeit eine noch größere Rolle im Alltag jedes einzelnen Mitarbeiters zu geben.“
Partnerschaften für mehr Nachhaltigkeit
Nicht nur seine Mitarbeiter bindet Henkel stark mit ein, sondern auch Partner entlang der Wertschöpfungskette. So arbeitet das Unternehmen zum Beispiel mit Plastic Bank zusammen, einem Sozialunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Plastikmüll in den Ozeanen zu bekämpfen und gleichzeitig Chancen für Menschen in Armut zu schaffen. In Sammelstationen, beispielsweise in Haiti, kann die lokale Bevölkerung gesammelten Plastikabfall abgeben und gegen Geld, Sachspenden oder Sozialleistungen eintauschen. Dieser Kunststoff soll im Materialkreislauf als recyceltes Plastik erneut zum Einsatz kommen und so die Kreislaufwirtschaft fördern.
Führende Position in Indizes und Ratings bestätigt
Das nachhaltige Wirtschaften und die Leistungen von Henkel überzeugten auch unabhängige Nachhaltigkeitsexperten, Ratingagenturen und Kapitalmärkte: Henkel ist als Branchenführer in der Kategorie „Konsumgüter“ in den Dow Jones Sustainability Indizes World und Europe gelistet. Henkel wird außerdem in folgenden Nachhaltigkeitsindizes aufgeführt:
ECPI Indizes,
Ethibel Nachhaltigkeitsindizes,
Euronext Vigeo Eiris Nachhaltigskeitsindizes,
Ethik-Index FTSE4Good zum 17. Mal in Folge,
Global Challenges Index,
MSCI ESG Leaders und SRI Indizes,
STOXX Global ESG Leaders Indizes.
In den Ratings von Oekom Research und Sustainalytics wurde Henkel als führendes Unternehmen in seiner Branche ausgezeichnet.