Story

Häuser wieder aufbauen und Hoffnung schenken 

Wie Mitarbeiter:innen von Henkel Hand in Hand arbeiten, um mit Teamwork und vereinten Kräften ein neues Zuhause für Flüchtlinge und bedürftige Familien zu schaffen

Soziales Engagement 20.03.2024

Im Rahmen der Corporate Volunteering-Initiative „Build for a Good Cause“ und in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Habitat for Humanity nahmen 30 Mitarbeiter:innen von Henkel an zwei Baureisen teil. Sie waren tatkräftig im Einsatz, um ehrenamtlich Häuser für bedürftige Menschen zu renovieren und zu bauen. 

Vom Baureiseteilnehmer zum Baureiseleiter 

Leiter der Baureisen war Holger Endres, Engineer PD Packaging Coatings Adhesive Technologies bei Henkel. Er hatte zuvor schon bei drei Baureisen mitgemacht und war jedes Mal mit einer großen Portion wertvoller Erinnerungen und neuer Fähigkeiten zurückgekehrt. Als dann im Rahmen von „Volunteers at Heart“, einem Programm bei dem Mitarbeiter:innen von Henkel für einen Monat lang eine Nichtregierungsorganisation (NGO) unterstützen, Baureiseleiter:innen für Habitat for Humanity gesucht wurden, wusste Holger sofort, dass er sich bewerben möchte: „Ich hatte schon an vorherigen Baureisen teilgenommen, daher wusste ich, worauf es ankommt, und konnte mir gut vorstellen, als Bauleiter unsere Henkel-Baureisegruppen zu betreuen. Wir müssen uns immer vor Augen halten: Uns geht’s gut, aber wie können wir mit kleinen Taten Anderen helfen? Für mich ist es sehr bereichernd, aktiv zu unterstützen. Wenn ich mitarbeite, sehe ich das Ergebnis direkt.“

Nach seiner erfolgreichen Bewerbung ging es für Holger zu Habitat nach Köln, wo er ein Baureiseleiter-Training absolvierte. Er lernte vieles über Gruppenstrukturen, Bauarbeiten und Projektorganisation. Doch jedes große Projekt benötigt ein Team, deshalb hat Henkel 29 Teilnehmer:innen per Losverfahren ausgewählt, die Holger in zwei Gruppen auf den Baureisen begleiteten. Die beiden Gruppen setzten sich sowohl aus erfahrenen Bauexpert:innen als auch Neulingen zusammen. Eins hatten sie alle gemeinsam: Eine hohe Motivation, sich ehrenamtlich zu engagieren und sich aktiv für die Unterstützung von Flüchtlingen und bedürftigen Familien einzusetzen. Dann ging es für Holger und die Teilnehmer:innen los – eine Gruppe reiste nach Warschau in Polen und die andere nach Iași in Rumänien.

Porträtfoto von Holger Endres, Engineer PD Packaging Coatings Adhesive Technologies bei Henkel

Wir müssen uns immer vor Augen halten: Uns geht’s gut, aber wie können wir mit kleinen Taten Anderen helfen? Für mich ist es sehr bereichernd, aktiv zu unterstützen. Wenn ich mitarbeite, sehe ich das Ergebnis direkt.

Aus alt mach neu in Polen

Wände streichen, Zäune bauen und Terrassenplatten verlegen – im Hintergrund ist das geschäftliche Treiben Warschaus, der Hauptstadt Polens, zu hören: Auf der Baureise in Warschau renovierten die Freiwilligen zwei baufällige Häuser, die zur Stiftung Humanosh gehören und als Flüchtlingsunterkunft dienen. Während die Henkelaner Hand in Hand auf der Baureise zusammenarbeiteten, wurden alle Freiwilligen dazu ermutigt neue Fähigkeiten wie das Verputzen, Streichen und Tapezieren von Wänden zu erlernen und ihr Handwerk unter Beweis zu stellen. Mit dabei war Kamila Artykova, Junior Manager CMI Beauty Care EU. Obwohl sie noch keine Erfahrungen auf der Baustelle hatte, hat sie fleißig mit angepackt: „Ich habe mit einfachen Renovierungsarbeiten begonnen und mich mit der Zeit an schwierigere Tätigkeiten herangetraut. Jeder kann bei der Baureise aktiv werden und damit etwas bewirken – und das ganz unabhängig von Vorkenntnissen.“

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Die Henkel-Freiwilligen bauen und streichen einen Zaun auf dem Balkon des Hauses.
Drei Freiwillige in Arbeitskleidung und passenden T-Shirts halten ihre Daumen hoch und lächeln in die Kamera.
Die Freiwilligen bereiten den Garten des Hauses für die Verlegung der Terrassensteine vor.
Ein Gruppenfoto der Henkel Volunteers auf ihrer Baureise in Polen.

Träume verwirklichen in Rumänien

Keine Baureise gleicht der anderen: In Rumänien bestand die Arbeit vorrangig darin, mehr Wohnraum zu schaffen. Dies begann damit, dass unsere Henkel-Mitarbeiter:innen Holzkonstrukte vorbereiteten. Schrittweise erledigten sie die einzelnen Aufgaben: Zunächst das Material bearbeiten, dann mischen, schleppen und im Anschluss hämmern. Die Vielzahl der möglichen handwerklichen Tätigkeiten war groß. Und so konnte auch in Rumänien jeder mitanpacken und zum Traum eines neuen Zuhauses der bedürftigen Familien beitragen.

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Ein Gruppenbild der Henkel-Freiwilligen in Rumänien.
Eine Henkel-Mitarbeiterin bereitet das Holzgerüst vor, indem sie die entsprechenden Bauteile anbohrt.
Mehrere Henkel-Mitarbeiter:innen arbeiten zusammen, um das Holzgerüst des Hauses aufzustellen.
Drei Henkel-Freiwillige führen Renovierungsarbeiten am Fensterrahmen eines Hauses durch.
Zwei Henkel-Mitarbeiter begutachten die Bauteile für das Holzgerüst des Hauses.

Gemeinsam Großes bewirken

So wie die Häuser mit jedem Tag stabiler wurden, sind auch die Baureise-Teams täglich enger zusammengewachsen. Während ihrer Zeit in Warschau und Iași erhielten die Teilnehmer:innen nicht nur wertvolle Einblicke in Reparatur- und Bauarbeiten, sondern lernten auch, wie man als Team und Personen mit unterschiedlichen Erfahrungsstufen zusammenarbeitet – eine Eigenschaft, die auf einer Baustelle genauso wichtig ist wie im Büro. Schließlich ist gute Teamarbeit das Fundament jedes erfolgreichen Gruppenprojekts. Auf den Baureisen ist dies sogar im wörtlichen Sinne der Fall: Die Häuser bauten ebenso auf Stein als auch auf der Mission der Teams auf, die sie alle miteinander verband und die Renovierungs- und Bauarbeiten möglich machte: Ihr Engagement, Menschen in Not zu helfen, Perspektiven zu schaffen und Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben.

Kamila Artykova, Junior Manager CMI Beauty Care EU bei Henkel

Jeder kann bei der Baureise aktiv werden und damit etwas bewirken – und das ganz unabhängig von Vorkenntnissen.

Soziale Gerechtigkeit leben 

Bei der Initiative „Build for a Good Cause“ werden in Zusammenarbeit mit der NGO Habitat for Humanity Häuser für bedürftige Familien – unter anderem aus der Ukraine – gebaut. Seit 2012 unterstützen Henkel und die Fritz Henkel Stiftung die NGO, die weltweit in 70 Ländern tätig ist, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dabei unterstützt das Unternehmen nicht nur durch finanzielle und Baumaterial-Spenden, sondern auch durch tatkräftigen Einsatz von Mitarbeiter:innen vor Ort – auf den sogenannten „Baureisen“. In den vergangenen Jahren haben Henkel-Mitarbeiter:innen weltweit viele dieser sozialen Projekte unterstützt, etwa in Rumänien, Nord-Mazedonien oder auch in den USA.

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