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6 Tipps zum Energiesparen zu Hause

Wie du mit kleinen Tricks deinen Energieverbrauch senken kannst

Waschen & Reinigen Verantwortung Verantwortung 27.05.2020
Tipps zum Energiesparen zu Hause

   
Trotz der Fortschritte im Bereich erneuerbare Energien stammt immer noch ein großer Teil der Energie aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Das bedeutet, dass zu viel Kohlendioxid und Schadstoffe in die Umwelt freigesetzt werden. Gleichzeitig gibt es viele einfache Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken und die Energieeffizienz zu verbessern. Dies gilt sowohl für Unternehmen als auch für jeden Einzelnen.

Als Unternehmen investiert Henkel in hohem Maße in die Entwicklung und Umsetzung energieeffizienter Lösungen für seine Prozesse und entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dazu gehört die Senkung des ökologischen Fußabdrucks der Produktion um 65 Prozent bis 2025, zum Beispiel durch den Bezug von Strom aus erneuerbaren Quellen. Weil unsere Marken und Technologien täglich millionenfach in Haushalten und industriellen Prozessen zum Einsatz kommen, haben wir uns dazu verpflichtet, innovative Produkte zu entwickeln, die weniger Energie benötigen und verbrauchen.

Wusstest du, dass bis zu 90 Prozent des ökologischen Fußabdrucks eines Produkts während der Nutzungsphase entsteht? Aus diesem Grund ist es uns besonders wichtig, Verbraucher zu einem nachhaltigen Konsum zu ermutigen und sparsam mit Produkten umzugehen. Mit unserem Fußabdruck-Rechner kannst du messen, wie viel CO2 du im Durchschnitt freisetzt.

   

Wenn du deinen ökologischen Fußabdruck verkleinern möchtest, probiere folgende Tricks und finde heraus, wie viel Energie du allein dadurch sparen kannst.

1. Reduziere die Wärmemenge, die du in deinem Haus verbrauchst

Für diejenigen, die Heizkörper im Haus haben, müssen die Räume nicht alle die gleiche Temperatur haben. Beispielsweise schlafen Menschen besser, wenn die Temperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 Grad Celsius liegt. Die Küche wiederum heizt sich auch auf, wenn du den Herd oder den Ofen benutzt. Abends kannst du die Heizung herunterdrehen oder ausschalten und dich stattdessen unter einer flauschigen Decke einkuscheln. Wenn du dein Haus oder deine Wohnung im Sommer ein paar Grad wärmer und im Winter ein paar Grad kühler hältst, sparst du auch mit Zentralheizung und Klimaanlage mehr Energie, als du vielleicht denkst.

2. Geschirr- und Wäschewaschen in kaltem Wasser

Wie du sicher weißt, kann das Geschirr- und Wäschewaschen eine Menge Energie verbrauchen. Der größte Teil dieser Energie stammt jedoch aus der Erwärmung des Wassers. Bereits wenn du die Wassertemperatur von 40 auf 30 Grad Celsius senkst, kannst du bis zu 40 Prozent Energie pro Waschladung sparen. Viele Waschmitte funktionieren mittlerweile auch gut in kaltem Wasser.

3. Lasse Geschirrspüler und Waschmaschine erst laufen, wenn sie voll sind

Zum einen funktionieren diese Geräte meist besser, wenn sie voll sind. Und zum anderen sparst du Zeit, wenn du sie nicht mehr so oft entleeren musst. Als zusätzlichen Energiesparbonus kannst du dein Geschirr und vor allem deine Kleidung an der Luft trocknen, anstatt die Trocknungsfunktion deiner Spülmaschine oder einen Wäschetrockner zu benutzen. So verhinderst du, dass Geschirr und Kleidung beschädigt werden und sparst gleichzeitig Energie.

4. Schalte elektronische Geräte vollständig aus

Stelle sicher, dass du elektronische Geräte, die du nicht mehr benutzt, richtig ausschaltest. Für einige Elektronikgeräte wie Fernseher und Computer bedeutet das, dass du am besten eine Mehrfachsteckdosenleiste mit einem Schalter verwendest. Wenn du die Ein- und Ausschalttaste an deinem Fernseher drückst, denkst du vielleicht, er sei ausgeschaltet, aber in Wirklichkeit befindet er sich nur im Standby-Modus. Wenn du eine Steckdosenleiste mit Schalter verwendest, kannst du die Stromzufuhr zum Gerät vollständig unterbrechen, was auf lange Sicht Energie spart.

5. Kümmere dich um deinen Kühl- und Gefrierschrank

Die meisten Kühl- und Gefrierschränke funktionieren am besten, wenn sie voll sind – auch wenn sie nur mit Wasserflaschen gefüllt sind. Du solltest jedoch darauf achten, dass du deinen Kühlschrank nicht überfüllst, da dies zu einer schlechten Luftzirkulation führen könnte und der Kühlschrank somit härter arbeitet, um die Lebensmittel kühl zu halten. Es ist außerdem wichtig, den Gefrierschrank ein- oder zweimal pro Jahr abzutauen. Wenn sich eine dicke Eisschicht im Gefrierfach gebildet hat, kann dies den Energieverbrauch um 30 Prozent oder sogar mehr erhöhen. Je dicker die Eisschicht ist, desto mehr Energie braucht der Gefrierschrank, um alles auf der gleichen Temperatur zu halten.

6. Lade dein Handy tagsüber auf

Es ist natürlich bequem, das Handy über Nacht aufzuladen, aber das verbraucht leider mehr Energie als nötig. Die meisten elektronischen Geräte wie Handys, Tablets und eBook-Reader brauchen nämlich nur ein paar Stunden, um vollständig aufgeladen zu werden. Du solltest es auch möglichst vermeiden, deine Geräte zu benutzen, wenn sie an das Stromnetz angeschlossen sind. Denn dadurch dauert nicht nur das Aufladen länger, es kann auch zu einer Überhitzung der Geräte führen, wodurch langfristig der Akku geschwächt wird.