Intermodaler Transport bedeutet die Nutzung von mehr als einem Transportmittel. Bei Henkel heißt dies, dass wir mehr Transporte von der Straße auf die Schiene verlagern. Dieser Prozess beginnt damit, dass ein Lkw die Ware zum nächsten Bahnverladeterminal bringt. Von dort aus legt die Ware eine längere Strecke mit dem Zug zurück, bevor ein zweiter Lkw die Ware am Zielterminal abholt und an den Kunden ausliefert. Auf diese Weise können wir den geringeren CO2-Fußabdruck des Schienentransports im Vergleich zum Straßentransport nutzen, da ein Zug beim Transport desselben Gütergewichts etwa ein Drittel des CO2-Ausstoßes eines Lkw verursacht. Aus diesem Grund ist der intermodale Transport bei Henkel zu einem wichtigen Treiber für die CO2-Reduktion in der Logistik geworden. Wir haben unsere diesbezüglichen Anstrengungen im Jahr 2022 weiter intensiviert. So werden beispielsweise zusätzliche Lkw mit unseren Wasch- und Reinigungsmitteln, die an unserem Standort in Kruševac, Serbien, hergestellt werden, inzwischen per Bahn über Wien, Österreich, und Orodea, Rumänien, nach Düsseldorf transportiert. In vielen Fällen kann der Lkw nicht durch alternative Transportmittel ersetzt werden, aber die Emissionen und der Antriebsstrang des Lkw können verbessert werden. In Deutschland testen wir LNG-betriebene Lkw auf der Strecke von Düsseldorf nach Bönen.