Die starke Zunahme der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führt zu einer Erwärmung der Erde und ist die Hauptursache für den Klimawandel. Ohne Abkehr von der bisherigen Wirtschafts- und Lebensweise könnte die Durchschnittstemperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 5 Grad Celsius ansteigen – mit schwerwiegenden Folgen. Um dem entgegenzuwirken, raten Wissenschaftler dazu, den Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber dem Niveau des vorindustriellen Zeitalters zu halten und nach Möglichkeit auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dafür müsste der jährliche CO2-Ausstoß pro Kopf, der weltweit bei 5 Tonnen und in Deutschland bei 9,2 Tonnen liegt, auf unter 2 Tonnen reduziert werden.
Angesichts der Notwendigkeit, die CO2-Emissionen zu reduzieren, um die globale Erwärmung zu begrenzen, hat Henkel die Vision, bis zum Jahr 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden und Fortschritte in relevanten Bereichen der Wertschöpfungskette voranzutreiben. Auf dem Weg dahin möchte Henkel den CO2-Fußabdruck seiner Produktion bis 2025 um 65 Prozent und bis 2030 um 75 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2010 reduzieren. Dazu soll die Energieeffizienz kontinuierlich verbessert und Strom aus erneuerbaren Quellen genutzt werden. Alle verbleibenden fossilen Brennstoffe, die in der Produktion eingesetzt werden, will Henkel bis 2040 auf klimaneutrale Alternativen umstellen und überschüssige klimaneutrale Energie an Dritte liefern.
Weiterhin unterstützt Henkel das Ziel, einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Konsum zu fördern, da der ökologische Fußabdruck vieler Produkte im Portfolio während der Nutzung bestimmt wird. Bei der Berechnung des individuellen CO2-Fußabdrucks hilft der Henkel-Fußabdruckrechner und unterstützt Verbraucher, einen persönlichen Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels zu leisten.