10.07.2025  Düsseldorf

Einsatz von nachhaltigen Rohstoffen durch Massenbilanzverfahren 

Henkel setzt auf erneuerbare Rohstoffe für WC-Steine

Für die meisten WC-Steine der Marke WC Frisch in Europa setzt Henkel jetzt auf erneuerbare Rohstoffe. Sowohl zur Herstellung der Reinigungskugeln als auch für den Kunststoff der Einhänge­körbchen verwendet das Unternehmen Material, das teilweise auf nachwachsenden Rohstoffen basiert – gemäß dem sogenannten Massenbilanzverfahren. Hierbei wird eine bestimmte Menge fossiler Rohstoffe bereits zu Beginn des Herstellungs­prozesses durch erneuerbare Rohstoffe ersetzt. Die Menge an nachwachsenden Rohstoffen wird dann mit Hilfe einer zertifizierten Berechnungsmethode bestimmten Verkaufsprodukten zugewiesen.

Erneuerbare Rohstoffe für Formel und Plastikkörbchen

Henkel arbeitet eng mit seinen Lieferanten zusammen, um den Anteil an erneuerbaren Rohstoffen bei der Herstellung von Inhaltsstoffen für seine Produkte zu erhöhen. Gemeinsam mit seinem Partner Moeve ist es Henkel jüngst gelungen, ein neues Tensid für die Herstellung der meisten WC-Steine einzusetzen, das nach dem Massen­bilanzmodell zu 68 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird. Einen ähnlichen Weg geht Henkel mit seinem Partner BASF schon seit Längerem, wodurch fossile Rohstoffe für rund 110.000 Tonnen Inhaltsstoffe pro Jahr durch nachwachsende Rohstoffe entsprechend des Massenbilanzverfahren ersetzt werden. Dies verringert den Fußabdruck von Produkten weiterer bekannter Marken wie Persil und Schauma.

Neben den Inhaltsstoffen setzt Henkel auch bei den Plastikkörbchen, die die WC-Steine umgeben, auf den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe entsprechend dem Massen­bilanz­erfahren. Die Körbchen bestehen bereits zu 30 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Für die verbleibenden 70 Prozent an neuem Kunststoff (ohne Farbgranulat für die farbigen Plastikkörbchen), die aus Gründen der Verfügbarkeit, Sicherheit oder Ästhetik derzeit noch nicht durch Rezyklat ersetzt werden können, investiert das Unternehmen nun in die Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten, um den Anteil an nachwachsenden Rohstoffen für die Herstellung von Kunststoff zu erhöhen. Im Vergleich zu konventionellem, auf fossilen Rohstoffen basierendem Neuplastik wird der auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellte Kunststoff einen um 10.000 Tonnen CO2 geringeren Fußabdruck pro Jahr aufweisen (berechnet auf Grundlage der Verkaufszahlen wie im Vorjahr).

“Der Einsatz von erneuerbaren Rohstoffen bei der Herstellung von Inhaltsstoffen und Kunststoff gemäß dem Massenbilanzverfahren ist ein wichtiger Schritt, um den CO2-Fußabdruck unserer Produkte in der vorgelagerten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Daher ist es auch ein zentraler Hebel für unser Ziel, bis 2045 Net-Zero zu erreichen“, sagt Marjon Stamsnijder, Head of Sustainability bei Henkel Consumer Brands. 

Für die meisten WC-Steine der Marke WC Frisch in Europa setzt Henkel jetzt auf erneuerbare Rohstoffe. 

Sina Pfanschilling Henkel Corporate Media Relations Headquarters, Düsseldorf/Germany +49-211-797-9904 press@henkel.com Download Visitenkarte Zu meiner Sammlung hinzufügen
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