Wie von den Gremien vorgeschlagen hat die Hauptversammlung für beide Aktiengattungen eine Dividende auf Vorjahresniveau beschlossen. Je Vorzugsaktie wird eine Dividende von 1,85 Euro und je Stammaktie von 1,83 Euro gezahlt. Insgesamt zahlt Henkel damit eine Dividende von 805 Mio. Euro. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 43,7 Prozent. Die angestrebte Bandbreite von 30 bis 40 Prozent wird dabei vor dem Hintergrund des besonderen Charakters der Ergebnisbelastungen durch die COVID-19-Pandemie überschritten. Dies ist auch dank der starken Finanzbasis und der geringen Nettofinanzverschuldung des Henkel-Konzerns möglich. Für die Zukunft will Henkel an seiner Dividendenpolitik festhalten.
Im Rahmen der Ergänzungswahl zum Gesellschafterausschuss wurde Prof. Dr. Ulrich Lehner, der mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung 2021 sein Mandat niedergelegt hat, aus dem Gesellschafterausschuss verabschiedet. Dr. Simone Bagel-Trah, die Vorsitzende des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats, dankte ihm ausdrücklich für seine langjährige Tätigkeit: „Ich danke Ulrich Lehner für den intensiven Austausch und die inspirierenden Diskussionen in unserem Gesellschafterausschuss in den vergangenen 13 Jahren. Wir werden seinen Rat vermissen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“
Auf Prof. Dr. Ulrich Lehner folgt James Rowan in den Gesellschafterausschuss. Rowan war viele Jahre in verschiedenen Industrieunternehmen tätig, unter anderem als CEO von Dyson.