Neues Nahtdichtungsmittel haftet auf blanken, öligen Metallen und widersteht Lackeinbrennprozessen bei hohen Temperaturen
Die neue Nahtabdichtung Loctite EA 3501 HT verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten, Feststoffen und Gasen durch Spalten und Hohlräume in Metallnähte. Das einkomponentige, wärmeaushärtende Epoxid-Nahtdichtungsmittel bietet dabei eine ausgezeichnete Haftung auf grundierten oder blanken, öligen Metallen. Als graue Versiegelung behält das Material seine Flexibilität, Haftung und Farbe auch nach dem Einbrennen der Farbe bei Temperaturen von bis zu 225 ºC bei und ist ideal für die Nutzung in zahlreichen Motor- und Schwerlastfahrzeugen im Außenbereich, darunter in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, bei Versorgungsunternehmen, auf See und im Sport-/Freizeitbereich sowie auf Lkw und Anhängern.
Loctite EA 3501 HT ist mit vielen Verfahren zur Vorbehandlung von Metallen, zur KTL-Grundierung und zur Pulver-Decklackierung kompatibel und kann leicht ohne Vorwärmen mit einer Pumpe aufgetragen und problemlos geglättet werden. Das Epoxid bietet eine zähe, flexible Verbindung an Metallnähten zwischen Schweiß- oder Klebverbindungen, Stumpfstößen und anderen sichtbaren Nähten, um Rost und Korrosion zu verhindern. Geeignete Substratstärken reichen von dünnen Metallblechen bis hin zu starren Gussteilen und Strangpressen.
Loctite EA 3501 HT besteht zu 100 % aus Feststoffen und ist eine graue Paste, sowohl in nicht gehärtetem als auch in ausgehärtetem Zustand. Das Epoxid härtet aus, wenn es 30 Minuten lang einer Hitze von 160 ºC ausgesetzt wird. Es rutscht beim Aushärten im Ofen bei erhöhten Temperaturen weder horizontal noch vertikal ab und bietet eine Shore-Härte A von 65 bis 85. Sowohl bei Baustahl als auch bei öligem Stahl erreicht das Dichtungsmittel ein Kohäsionsbruch im Schäl- oder Scherkraftmodus.
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