Entdecken Sie die Marken und Technologien unserer Unternehmensbereiche Henkel Adhesive Technologies und Henkel Consumer Brands.
Seit fast 150 Jahren beflügelt der Pioniergeist unseres Unternehmensgründers Fritz Henkel unser Handeln. Er steht für Mut, Verantwortung und den klaren Blick nach vorn – damals wie heute. Auf dieser Basis entwickeln wir innovative Ideen, sowie nachhaltige Lösungen und nutzen smarte Technologien, um die Märkte von morgen mitzugestalten. Mit marktführenden Klebstofftechnologien für verschiedene Industrielösungen weltweit und ikonischen Konsumentenmarken machen wir das Leben von Millionen Menschen einfacher und besser. Dafür geben unsere Teams in über 75 Ländern täglich ihr Bestes. Wir denken langfristig und handeln verantwortungsvoll – für unsere Mitarbeitenden, unsere Umwelt und Gesellschaft.
Die Übersicht zeigt die wichtigsten Meilensteine der Entwicklung vom deutschen Familienunternehmen bis zum heutigen Weltkonzern.
 
 
1876 – 1899
Pionierjahre
Die ersten Jahre des heutigen Weltunternehmens sind von Pioniergeist geprägt: Fritz Henkel gründet seine Firma und führt sie durch schwierige erste Jahrzehnte, in denen auch der Standort mehrmals wechselt.
Ein wahrer Pionier
Friedrich Karl „Fritz“ Henkel wird am 20. März 1848 im hessischen Vöhl geboren. Er legt den Grundstein für die lange Erfolgsgeschichte des Unternehmens…
Gründung von Henkel & Cie
Am 26. September 1876 wird die Firma Henkel & Cie von Fritz Henkel und zwei Geschäftspartnern ins Aachener Handelsregister eingetragen...
Das erste Produkt
Henkel bringt das erste selbstentwickelte Produkt namens Universal-Waschmittel auf den Markt. Es ist recht teuer in der Herstellung und kein großer Erfolg.
Ein Artikel wird zur Marke
Henkel‘s Bleich-Soda wird 1878 ein sofortiger Erfolg. Das neuartige Waschmittel, das ebenfalls von Fritz Henkel selbst entwickelt wurde, kann dank seiner Rezeptur mit dem Rohstoff Wasserglas…
Umzug nach
Düsseldorf
Umzug von Aachen nach Düsseldorf-Flingern in die Schützenstraße. Durch die Verlegung rückt Henkel näher an die großen Absatzmärkte im Rheinland und Ruhrgebiet…
Grenzübergreifender Vertrieb
Erstmals werden Henkel-Produkte ins Ausland (Schweiz) exportiert. Darunter auch das neue Henkel's Bleich-Soda.
Platz zum
Wachsen gesucht
Aufgrund des raschen Wachstums der Firma stellt sich die angemietete Fabrik in der Schützenstraße nach nur zwei Jahren als zu klein heraus…
Tee erweitert das Sortiment
Henkel’s Thee (Vertrieb bis 1913) ist in Deutschland der erste Marken-Tee, der in aromaschützenden und dekorativen Dosen verkauft wird...
Eintritt von
Fritz Henkel jun.
Fritz Henkel jun. (1875–1930) startet eine kaufmännische Ausbildung und erhält 1899 die Prokura für das väterliche Unternehmen…
Traditionsbehaftet: Standort
Düsseldorf-Holthausen
 
Der neu gegründete Reisholzer Hafen ein Jahr nach seiner Eröffnung (1902). Seine Nähe zum späteren Henkel-Werk war ein ausschlaggebender Faktor für den Kauf des Grundstückes in Holthausen.
Auf einem gerade erschlossenen Industriegebiet erwirbt Fritz Henkel ein rund 55.000 m² großes Grundstück außerhalb der Stadtgrenzen von Düsseldorf…
 
1900 – 1920
Der Durchbruch
Am neuen Standort der Firma in Holthausen beginnt im März 1900 die Produktion. In den folgenden Jahren wächst das Werksgelände rasant. Grund hierfür ist der große Erfolg des Waschmittels Persil. Damit beginnt der internationale Durchbruch für das Unternehmen.
Produktions-
beginn
Mit rund 70 Arbeiter:innen und sieben Angestellten beginnt am 9. März 1900 die Produktion im neuen Werk in…
Eintritt von
Hugo Henkel
Der jüngste Sohn Hugo (1881–1952) tritt 1905 nach Abschluss seines Chemiestudiums in das väterliche Unternehmen ein. Er ist der erste promovierte Chemiker bei Henkel, treibt die wissenschaftliche Forschung...
Persil –
Revolution
in der Waschküche
Die Markteinführung von Persil als eines der ersten selbsttätigen Waschmittel revolutioniert 1907 die Arbeit in der Waschküche und macht Henkel zum unangefochtenen…
Familienunternehmen
Emmy Lüps (1884–1941) – Tochter von Firmengründer Fritz Henkel sen. – wird persönlich haftende Gesellschafterin des Unternehmens. An der operativen Geschäftsführung…
Von lokal
zu global
Henkel gründet die erste produzierende Tochtergesellschaft: Henkel & Cie AG, Basel-Pratteln, Schweiz. Im ersten Jahr beträgt der Umsatz fast 1,5 Millionen Franken (Produktion 1997 stillgelegt).
Unterstützung
für Mütter
Die Säuglingssterblichkeit ist bis Anfang des 20. Jahrhunderts hoch: Für eine bessere Versorgung der Neugeborenen stellt die Wöchnerinnen- und Kleinkinderfürsorge von Henkel den Müttern ab 1913…
Innovativ
und informativ
Ab August 1914 erscheint die Henkel-Zeitschrift „Blätter vom Hause“, eine der ältesten Firmenzeitschriften für Mitarbeiter:innen in Deutschland. Sie soll die Angestellten im Außendienst über…
Arbeitseinsatz von Kriegsgefangenen
Im Verlauf des Ersten Weltkriegs werden immer mehr Männer im wehrfähigen Alter zum Dienst an der Front eingezogen. Als Folge fordert auch Henkel russische Kriegsgefangene als Ersatz für die…
Blitzblank
Henkel führt das Putz- und Reinigungsmittel Ata in Paketen zu 300 Gramm ein. Das Scheuerpulver ist für alle möglichen Anwendungen gedacht, ganz gleich ob im Haushalt oder in der Industrie…
Persil wieder in
„Friedensqualität”
Nach der Einführung von Kriegs-Persil im Jahr 1916 mit reduziertem Fettgehalt wird das Markenprodukt zwei Jahre später durch das sogenannte Kriegs-Seifenpulver ersetzt. Erst nach der Aufhebung…
 
1921 – 1932
Bewegte Zeiten
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ist die Geldentwertung in vollem Gange und steigert sich 1923 zur Hyperinflation. Trotz der Wirtschaftskrise investiert Fritz Henkel in damals ungewöhnliche Werbemaßnahmen, um auf seine Produkte aufmerksam zu machen und möglichst viele Konsument:innen zu erreichen. So entsteht u. a. die Weiße Dame, die in den Folgejahren zur Werbeikone wird.
Neuer Name
für ein Traditionsprodukt
Henkel’s Bleich-Soda wird in Henko umbenannt, das als Einweichmittel ununterbrochen bis Anfang der 1990er Jahre vertrieben wird. Henko, Persil und Sil avancieren zum „Triumvirat der Wäschepflege“…
Waschmittel aus
Genthin
Gründung der Henkel GmbH in Genthin (Sachsen-Anhalt): Im August legen Fritz Henkel jun. und Dr. Hugo Henkel den Grundstein für die neue Produktionsstätte. Zwei Jahre später beginnt…
Aus der Not
wird eine Tugend
Der enorme Erfolg von Persil sorgt dafür, dass zum Verschließen der Waschmittel-Packungen große Mengen an Leim benötigt werden. Aufgrund der Folgen des Ersten Weltkriegs befürchtet Henkel, dass…
Die Geburt einer
Werbeikone
1922 wird mit der Weißen Dame die bis heute berühmteste Werbefigur der Firma geschaffen. Bis in die 1960er Jahre wirbt die Weiße Dame zum Beispiel in Zeitungen, auf Plakaten oder Emailschildern...
Hyperinflation
Ab 1914 kurbelt die deutsche Regierung die Notenpresse zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs und der im Friedensvertrag von Versailles festgelegten Reparationszahlungen…
Werbung, Werbung, Werbung
Fritz Henkel erkennt früh, wie wichtig eine starke Markenpräsenz ist. So setzt er auf höchst innovative Methoden, um Persil zu bewerben. Zu den Werbemaßnahmen gehören unter anderem weiß gekleidete…
Start der Berufsausbildung
Ab 1925 beginnt bei Henkel die systematische Berufsausbildung. Anfangs werden Schlosser, Dreher, Klempner, Schreiner und Drucker ausgebildet...
Henkel präsentiert sich einem
Millionen-
publikum
 
Der GeSoLei-Pavillon (1926). Nach Ende der Ausstellung wird das Gebäude erweitert und Teil der Henkel-Hauptverwaltung
In Düsseldorf findet die Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen (GeSoLei) statt. Mit 400.000 m² Ausstellungsfläche und 7,5 Millionen Besucher:innen ist sie die…
Filmreif
Ab 1927 lässt Henkel eine ganze Reihe von Spiel- und Dokumentarfilmen produzieren, die im Hauptprogramm der großen Kinos laufen. So kommt 1927 der Stummfilm „Vom Waschen und von der Wäsche“ in die…
Vorläufer von Pril:
Geschirr-
spülmittel Imi
Mit Imi kommt der Vorreiter aller Henkel-Geschirrspülmittel auf den Markt – damals noch in Pulverform.
Hygienisch rein:
P3
Unter der Bezeichnung P3 wird ein neues Marktsegment der Industriereinigung eröffnet. Der Sammelbegriff P3 leitet sich von der chemischen Verbindung Trinatriumphosphat ab. P3 wird zur Reinigung…
Ein schwieriges Jahr
Unerwartet stirbt im Januar Dr. h.c. Fritz Henkel jun. im Alter von 55 Jahren. Zwei Monate später stirbt auch Fritz Henkel sen. mit 81 Jahren…
 
1933 – 1945
Henkel in der Zeit des Nationalsozialismus
Die Haltung des Unternehmens und seiner führenden Familienmitglieder zum Nationalsozialismus war durch ein Spannungsfeld zwischen anfänglicher Zurückhaltung, pragmatischer Anpassung und Mitwirkung geprägt.
Hugo Henkel, ursprünglich liberal und politisch in der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) aktiv, hatte 1930 die alleinige Firmenleitung übernommen. Seine unternehmerische Orientierung war stark auf Technik, Effizienz und den Aufbau der internationalen Märkte ausgerichtet. Obwohl er die NS-Machtübernahme 1933 skeptisch sah, trat er noch im selben Jahr der NSDAP bei – laut späterer Aussage zum Schutz des Unternehmens. Zeitzeugen bestätigten sein Bemühen, politische Eingriffe zu vermeiden.
Dennoch passte sich Hugo Henkel dem Regime rasch an, war bis 1942 in NS-nahen Gremien aktiv und lobte Hitler öffentlich. Das Unternehmen beteiligte sich, wie auch andere Firmen, an Propagandaaktionen der Nazis. 1938 wurde Hugo Henkel nach Verwicklung in eine Steueraffäre von seinem Neffen Werner Lüps (1906–1942) aus der Firmenleitung gedrängt.
Insgesamt blieben politische Aussagen aus der Firmenleitung und aus dem Familienkreis in diesen Jahren jedoch die Ausnahme. Eine klare ideologische Linie innerhalb der Familie lässt sich nicht erkennen, vielmehr dominierte pragmatischer Opportunismus, wie er in dieser Zeit in Unternehmerkreisen weit verbreitet war.
Die politische Einstellung der Henkel-Belegschaft während der NS-Zeit war keineswegs homogen, sondern spiegelte die gesellschaftlichen Spannungen und Umbrüche der Zeit wider.
Während die Arbeiterschaft bei den Betriebsratswahlen 1933 mehrheitlich sozialdemokratisch wählte (66,5 Prozent), zeigten die Angestellten eine deutlich stärkere Nähe zur NSDAP, die dort vier von fünf Sitzen gewann. Laut dem damaligen Betriebsratsvorsitzenden Viktor Kirberg lag der Anteil der NSDAP-Anhänger unter den Angestellten später bei etwa 90 Prozent.
In der Führungsebene, wie Geschäftsführern, Ingenieuren und Abteilungsleitern, war die Zugehörigkeit zur NSDAP besonders stark. Parteizugehörigkeit wurde zunehmend zur Voraussetzung für beruflichen Aufstieg.
Trotz eines klaren Wahlerfolgs der Sozialdemokraten wurde der Betriebsrat bereits im Mai 1933 durch das Regime „gleichgeschaltet“. Kirberg verlor sein Amt, wurde aber als Vorarbeiter im Unternehmen weiterbeschäftigt. Der neue „Vertrauensrat“ wurde nicht mehr frei gewählt, sondern von der Betriebsführung und der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation bestimmt. Die folgenden Scheinwahlen 1934 und 1935 stießen auf geringe Zustimmung und wurden 1936 ganz abgeschafft.
Die Haltung der Belegschaft blieb ambivalent: Viele nahmen an NS-Veranstaltungen teil, weil die Teilnahme erwartet wurde, während andere die Ideologie überzeugter unterstützten – insbesondere auf den höheren Ebenen des Unternehmens.
1938 wurde Werner Lüps zur zentralen Figur im Unternehmen. Der älteste Enkel des Firmengründers war ein früher Anhänger der NSDAP und pflegte enge Kontakte zu führenden Parteimitgliedern, die er gezielt nutzte, um sich innerhalb der Firma zu etablieren.
Sein Aufstieg gipfelte in einer Intrige gegen seinen Onkel Hugo Henkel, der nach 1936 durch ein Steuerverfahren angeschlagen war. Lüps sammelte belastendes Material gegen Hugo Henkel. Mit Unterstützung der Nationalsozialisten wurde Hugo Henkel im Sommer 1938 zum Rücktritt als Firmenchef gedrängt; er musste in den Aufsichtsrat wechseln und hatte keinen aktiven Einfluss mehr auf die Entwicklung der Firma.
Lüps übernahm die Unternehmensleitung als „Betriebsführer” und brachte Henkel auf NS-Kurs. 1940 wurde die Firma als „Nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Lüps inszenierte sich als Vorzeige-Wirtschaftsführer und organisierte propagandistische Großveranstaltungen im Unternehmen. Unternehmerisch verfolgte er ambitionierte Ziele, darunter die Übernahme der Degussa, um Henkel zu einem zweiten großen Chemiekonzern neben der IG Farben auszubauen. Doch seine aggressive Strategie und sein Führungsstil stießen zunehmend auf Widerstand – im Unternehmen und auch in der Familie Henkel.
1942 eskalierte der interne Konflikt: Lüps erhob ein weiteres Mal Vorwürfe gegen Hugo Henkel, wurde daraufhin jedoch selbst von der Mehrheit der Gesellschafter entmachtet. Kurz darauf starb er bei einem Autounfall. Nach seinem Tod wurde Dr. Jost Henkel (1909–1961), der älteste Sohn von Hugo Henkel, „Betriebsführer“. Den Vorsitz der Geschäftsleitung übernahm Dr. Hermann Richter (1903–1982). Das Unternehmen distanzierte sich nach 1945 von Lüps und stellte ihn als alleiniges „schwarzes Schaf“ dar – eine verkürzte Sicht, die eine breitere Verantwortung ausklammerte.
Während der NS-Zeit beteiligte sich Henkel an mehreren „Arisierungen“, um wirtschaftliche Vorteile zu erlangen. Ziele waren der Zugang zu Rohstoffen, die Erweiterung von Produktionskapazitäten und die Sicherung von Marktanteilen. Dabei trat Henkel meist indirekt über Tochterfirmen wie Dreiring oder Dehydag auf. Betroffen waren unter anderem Betriebe in Frankfurt an der Oder, Wien, Prag und Danzig.
Nach 1945 versuchte Henkel, seine Rolle bei den „Arisierungen“ zu relativieren, musste jedoch in mehreren Fällen Entschädigungen leisten. Einzelne Hilfeleistungen für jüdische Mitbürger:innen, wie die Rettung der Mutter eines Schulfreunds von Konrad Henkel, ändern nichts an der grundsätzlichen Mitverantwortung.
Während des Zweiten Weltkriegs setzte Henkel, wie die meisten deutschen Unternehmen, ausländische Zwangsarbeiter ein, um den Arbeitskräftemangel infolge der Einberufungen zur Wehrmacht auszugleichen. Dazu gehörten sowohl zivile Zwangsarbeiter:innen als auch Kriegsgefangene, die über Arbeitsämter, Wehrmachtsstellen oder durch Zwangsverpflichtung ins Land gebracht wurden. Die Arbeitskräfte kamen aus verschiedenen Ländern, darunter Frankreich, Belgien, Italien, Polen und die Sowjetunion.
Im Werk Düsseldorf-Holthausen erreichte der Anteil der Zwangsarbeiter:innen mit 15,8 Prozent zum Stichtag 31. Dezember 1943 seinen Höchststand. In anderen Werken lag er zeitweise bei über 50 Prozent. Zivile Zwangsarbeiter:innen wurden in werkseigenen Lagern untergebracht, Kriegsgefangene in von der Wehrmacht geführten Einrichtungen.
Die Lebens- und Arbeitsbedingungen variierten stark. Während bei westlichen Kriegsgefangenen die internationalen Konventionen weitgehend eingehalten wurden, litten die sowjetischen Kriegsgefangenen und die sogenannten „Ostarbeiter“ unter besonders schlechten Bedingungen. Die Unterbringung erfolgte meist in Barackenlagern, die nach Nationalität getrennt waren. Die Arbeitszeiten lagen zwischen 47 und 60 Stunden pro Woche.
Henkel setzte Zwangsarbeiter in nahezu allen Bereichen ein, und sie wurden streng kontrolliert. Kontakte zu Deutschen waren verboten und wurden hart bestraft. Drei sowjetische Kriegsgefangene starben bei Henkel in Düsseldorf-Holthausen – zwei durch Vergiftung nach vermeintlich versehentlichem Verzehr von Chemikalien, einer wurde nach einem Fluchtversuch vom Wachpersonal der Wehrmacht erschossen. Nach Kriegsende blieben viele, vor allem „Ostarbeiter“, zunächst in den Lagern zurück und galten als „Displaced Persons“.
Gemeinsam mit anderen deutschen Unternehmen trat Henkel 2000 der Stiftungsinitiative „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ bei. Die Geschichte der Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen bei Henkel wurde bereits Ende der 1990er-Jahre im Auftrag des Unternehmens umfassend aufgearbeitet und in dem im Jahr 2001 erschienenen Buch zur Henkel-Geschichte „Menschen und Marken“ veröffentlicht.
Während der NS-Zeit geriet Henkel durch die Autarkiebestrebungen des Regimes unter Druck, seine Abhängigkeit von importierten Fetten zu verringern. Die sogenannte Fettlücke, also der Mangel an inländischen Fetten, traf das Unternehmen besonders hart, da es für seine Waschmittel auf pflanzliche Öle und tierische Fette angewiesen war. Der Fettanteil im Hauptprodukt Persil musste deswegen aufgrund staatlicher Anordnung schon 1934 deutlich reduziert werden, was die Qualität beeinträchtigte.
Henkel reagierte auf diese Situation mit dem Beginn intensiver Forschungen an Ersatzstoffen. Gemeinsam mit dem Chemiker Arthur Imhausen wurde 1936 die Deutsche Fettsäure-Werke GmbH in Witten an der Ruhr gegründet, die ab 1937 synthetische Fettsäuren aus Kohle-Nebenprodukten herstellte. Diese wurden bis 1940 zur wichtigsten Quelle für Ersatzfette.
Parallel dazu setzte Henkel auf eine weitere, wenn auch ungewöhnliche Rohstoffquelle: den Walfang. Hierzu wurde 1935 die Erste Deutsche Walfanggesellschaft gegründet. Die daraus entstehenden drei Expeditionen in die Antarktis waren zwar technisch erfolgreich, aber wirtschaftlich verlustreich. Trotz propagandistischer Inszenierung trug der Walfang nur geringfügig zur Lösung des Fettproblems bei. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde der Walfang eingestellt.
Die Geschichte von Henkel im Nationalsozialismus ist ein Beispiel für die in dieser Periode weitverbreitete schrittweise Anpassung eines ursprünglich liberal geprägten Familienunternehmens an die Diktatur. Insgesamt handelten auch bei Henkel die Verantwortlichen überwiegend aus wirtschaftlichem Kalkül und blendeten die moralische Verantwortung weitgehend aus. Hinsichtlich der Belegschaft zeigt sich ein gespaltenes Bild: Während viele Arbeiter lediglich Mitläufer waren, war die Zustimmung unter Angestellten und Führungskräften zur NSDAP groß. Die politische Entwicklung bei Henkel steht exemplarisch für viele deutsche Großunternehmen jener Zeit: Anfängliche Distanz wich pragmatischer Anpassung und der Hineinverwicklung in das NS-Regime.
 
1946 – 1960
Es geht wieder
aufwärts
Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg stehen im Zeichen des Wiederaufbaus. Die Rehabilitierung der Familie Henkel durch die Alliierten ermöglicht deren Rückkehr in die Firma. Die folgenden Jahre sind davon geprägt, die wichtigsten Markenartikel der Vorkriegszeit wieder auf den Markt zu bringen.
Sitz des
Landtages
 
In einem unzerstörten großen Saal bei Henkel in Düsseldorf-Holthausen tagte ab November 1946 der NRW-Landtag (Bild aus demselben Jahr)
Am 2. Oktober 1946 wird im größtenteils zerstörten Düsseldorf der neu gewählte nordrhein-westfälische Landtag im Düsseldorfer Opernhaus eröffnet. Ab November 1946 finden bis 1949…
Rehabilitation der Familie
Nach ihrer Rehabilitation kehrt die Familie Henkel im November 1947 in die Firma zurück.
Eintritt
in die Firma
Dr. Konrad Henkel (1915–1999), zweiter Sohn von Dr. Hugo Henkel, tritt im Januar 1948 als Chemiker in die Firma ein.
Perwoll für Feines
Das Feinwaschmittel Perwoll kommt in der Bundesrepublik Deutschland auf den Markt. Mit den Luftbrückentransporten wird es auch nach West-Berlin gebracht. Perwoll ist immer mit der Zeit...
Comeback von Persil
Die Persil-Produktion in Düsseldorf beginnt am 24. Juli 1950. Nach elf Jahren ohne Persil liegen die ersten Packungen am 1. September 1950 wieder in den westdeutschen Läden. Das Wiedererscheinen...
Werbung auf Achse
Die Firmen-Volkswagen für den Außendienst tragen die Werbeaufschrift „Zum Saubermachen – Henkelsachen“ und tragen so zur Imagebildung bei.
Für sauberes und
glänzendes Geschirr
Pril-Pulver, Geschirrspülmittel für den Haushalt, kommt auf den Markt und entwickelt sich zum beliebten Küchenhelfer. Das Spülmittel Pril wird schnell ein Bestseller. 1952 entwirft und zeichnet...
Kinder-
betreuung bei Henkel
Der Gerda Henkel Kindergarten auf dem Werksgelände in Düsseldorf-Holthausen wird eingeweiht. Er ist nach der Ehefrau von Dr. Hugo Henkel benannt.
Tod des ehemaligen
Firmenchefs
Dr. Hugo Henkel stirbt im Dezember im Alter von 71 Jahren.
Metylan-
Tapetenkleister
Nach der Währungsreform zieht durch den Bauboom in der Trümmerlandschaft die Nachfrage nach Handwerkermaterialien stark an. 1953 bringt Henkel die Handwerker- und Tapezier-Marke Metylan auf...
Eine Feinseife
neuen Stils
Der Markenname Fa ist eine Abkürzung von „Fadenseife“. Die Henkel-Tochter Dreiring in Krefeld bringt die neuartige Feinseife auf den Markt. Sie unterscheidet sich von den Produkten der Wettbewerber...
Erster Werbespot
im deutschen Fernsehen
Das Fernsehen, das in immer mehr deutschen Haushalten zu finden ist, verdrängt nach und nach die traditionelle Straßenwerbung. Henkel nutzt das neue Medium: Im November 1956 wird im...
Wasserprobe
am Rhein bei Düsseldorf
Henkel beginnt mit der systematischen Untersuchung des Rheins und seiner Nebenflüsse auf waschaktive Substanzen (Tenside). Vorausgegangen waren Sorgen über die Belastungen des Flusses...
 
1961 – 1980
Modernisierung und
Internationalisierung
Ab 1961 stehen unter der Leitung von Konrad Henkel alle Zeichen auf Modernisierung und Internationalisierung. Die Entwicklung umweltverträglicher Produkte und Produktionsprozesse bildet das Fundament der bis heute andauernden ökologischen Verantwortung von Henkel.
Beginn einer Ära
Nach dem Tod von Dr. Jost Henkel im Alter von 51 Jahren übernimmt sein jüngerer Bruder, der Chemiker Dr. Konrad Henkel, am 31. Juli den Vorsitz der Geschäftsleitung. In seiner Zeit an der Spitze des…
Ikonisch
Das Henkel-Oval löst den Henkel- Löwen ab. Das Löwen-Zeichen mit dem Strahlenkranz gehört zu den ältesten deutschen Markenzeichen. Henkel benutzt es noch bis 1961 und ersetzt es dann vollständig…
Innovativ und
blitzsauber
1962 führt Henkel mit Somat den ersten Reiniger in Deutschland ein, der speziell für Geschirrspülmaschinen entwickelt wurde. Das Produkt erleichtert die Hausarbeit damit spürbar.
Eröffnung des Standorts
Montornès
Im Jahr 1964 nimmt Henkel offiziell die Produktion in Montornès del Vallès (Barcelona, Spanien) auf. Heute produziert das Werk jährlich über 200.000 Tonnen Pulver- und Flüssigwaschmittel sowie Klebstoffe…
Technomelt
Henkel führt Technomelt-Schmelzklebstoffe für Verpackungen und die Buchbinderei ein. Heute werden Technomelt-Klebstofflösungen zur Herstellung von Produkten in vielen Bereichen eingesetzt…
Riesen-Waschkraft
für alle
Das Vollwaschmittel Weißer Riese (alte Schreibweise mit doppeltem „s“) wird eingeführt. Die Werbefigur des Weißen Riesen ist seitdem immer wieder in TV-Spots des Waschmittels zu sehen.
Wochenlang frisch
Der WC-Stein WC Frisch kommt in Deutschland auf den Markt und ist eine Innovation. Durch die neuartige Aufhängung am Beckenrad der Toilette bleibt das Bad hygienisch frisch.
Pritt
hat den Dreh heraus
Pritt, der erste Klebestift der Welt, feiert Premiere. Henkel entwickelt den Pritt-Stift, nachdem der „Herausdreh-Mechanismus“ und die Handhabung von Lippenstiften untersucht wurden. Ab diesem…
Organisatori-
scher Umbau
des Unternehmens
Aus der Persil GmbH wird die Henkel GmbH. Sie fungiert fortan als Holding des Gesamtkonzerns.
Persil 70
Als Persil 70 mit veränderter Packungsgestaltung in die Geschäfte kommt, ist die Marke mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern bereits in vielen Ländern Europas verfügbar...
Ein bunter
Werbe-coup
Die Werbeaktion „Fröhliche Küche“ für das Spülmittel Pril mit den sogenannten „Pril-Blumen“ wird zu einem riesigen Erfolg. Bald schmücken die Klebe-Blumen viele Haushalte und prägen die…
Transformation
Die Henkel GmbH wird zum 1. Januar in die Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) umgewandelt. Als Entscheidungsorgan der Familie Henkel wird der Gesellschafterausschuss eingerichtet.
Sportliche Spende
Henkel feiert 100-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass stiftet das Unternehmen 1976 den Sportpark Niederheid in Düsseldorf-Holthausen – bis heute eine der größten Sportanlagen der Stadt…
Wechsel an der Spitze
Dr. Konrad Henkel übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat und im Gesellschafterausschuss der Henkel KGaA. Er war das letzte Mitglied der Familie Henkel, das den Vorsitz der Zentralen…
 
1981 – 2001
Expansion in
Neue Märkte
Die 1980er und 1990er Jahre sind geprägt durch den sorgfältig vorbereiteten Börsengang des Unternehmens. Zudem stellt Henkel durch wichtige Akquisitionen die Weichen für seine heutige Position als globaler Marktführer im Bereich Kleb- und Dichtstoffe sowie Beschichtungen.
Pattex
hebt ab
Anlässlich der Markteinführung des ersten Henkel-Sekundenklebers von Pattex klebt sich 1983 ein mutiger Produktmanager aus Südafrika nur mit der Klebekraft von Pattex an die…
Gang an die Börse
Der Börsengang von Henkel ist ein intern lang geplanter Schritt. Das Unternehmen war für eine konservative Sicht auf Fremdfinanzierungen bekannt. Doch Henkel wuchs in den Jahren vor dem…
Neugliederung des Unternehmens
Neugliederung des Unternehmens in fünf Markt- und drei funktionale Unternehmensbereiche. Die fünf Markt-Unternehmensbereiche sind…
Erste öffentliche
Hauptversammlung
 
Dr. Dr. Helmut Sihler bei seiner Ansprache auf der ersten öffentlichen Hauptversammlung (1986)
Ein Dreivierteljahr nach dem Börsengang findet am 16. Juni 1986 die erste öffentliche Hauptversammlung der Henkel KGaA in der Düsseldorfer Stadthalle statt.
Ein Stück
Weltkulturerbe
1987 unterstützt Henkel die Restaurierung eines Teilstückes der Chinesischen Mauer in der Sektion Mu Tian Yu (Nähe Peking). Durch eine Spende von 500.000 DM und den Einsatz zahlreicher…
Entscheidung
aus Tradition
 
Das Henkel-Werk in Genthin nach dem Rückkauf 1990. Ende 2009 stellt Henkel die Produktion in Genthin ein
Nach der deutschen Wiedervereinigung wird es Henkel möglich, am 26. November 1990 das ehemalige Werk in Genthin von der Treuhandanstalt zurückzukaufen. Das Werk war in den 1920er Jahren von Henkel…
Albrecht
Woeste
wird Vorsitzender des Aufsichtsrats und des Gesellschafterausschusses
Dr. Konrad Henkel übergibt am 3. Dezember den Vorsitz im Aufsichtsrat und im Gesellschafterausschuss der Henkel KGaA an Dipl.-Ing. Albrecht Woeste (*1935), einen Urenkel des Firmengründers…
Übernahme von
Teroson
Ende Juni 1991 übernimmt Henkel die 1898 gegründete Teroson GmbH mit Sitz in Heidelberg. Die Geschäfte des auf Kleb- und Dichtstoffe spezialisierten Unternehmens werden…
Markteinführung von
Persil Color
Seit den 1960ern dominieren Universalwaschmittel den Markt, doch steigende Buntwäsche-Anteile und niedrige Waschtemperaturen führen zu Farbverlust und -übertragungen. Daher entwickelt Henkel eine…
Clever waschen
in Ost und West
Die Geschichte von Spee beginnt in der ehemaligen DDR, wo 1968 zum ersten Mal eine Spezial-Entwicklung des VEB Waschmittelwerkes Genthin auf dem Markt erscheint. Innerhalb kurzer Zeit wird Spee…
Veröffentlichung des ersten
Umweltberichts
Im April 1992 wird der erste Henkel-Umweltbericht veröffentlicht. In den Unternehmensrichtlinien erhielt der Umweltschutz als Unternehmenszweck bereits 1987 denselben Stellenwert wie das Erzielen…
Sauberkeit in
neuer Form
Nach fünfjähriger Forschungsarbeit kommen im Juli 1994 die Persil Megaperls in Deutschland auf den Markt. Dabei handelt es sich um einen neuen, hochkonzentrierten Waschmitteltyp, der mithilfe von…
Schwarzkopf
wird Teil von Henkel
Zum 1. November 1995 erwirbt Henkel die Hans Schwarzkopf GmbH in Hamburg. Zum Zeitpunkt des Erwerbs kann auch Schwarzkopf (gegründet 1898) auf eine lange Firmentradition zurückblicken. Neben…
Endgültige Übernahme von
Loctite
Am 6. Januar 1997 übernimmt Henkel die übrigen Anteile der Loctite Corporation mit Sitz in Hartford, Connecticut, USA. Henkel hat sich bereits 1985 zu 25 Prozent an dem weltweit führenden Spezialisten…
Ausgliederung
des Unternehmensbereichs
Chemieprodukte
Am 1. August 1999 wird das Henkel-Chemieprodukte-Geschäft rückwirkend zum 1. Januar als eigenständige Tochtergesellschaft unter dem Namen Cognis Deutschland GmbH ausgegliedert. Dem vorangegangen waren die endgültige Trennung von der Degussa im Sommer 1997 und die anschließenden umfassenden...
Pritt auf Mission:
Der Klebestift mit
„Space Proof“-Qualität
2001 verleiht die European Space Agency dem Pritt-Stift das „Space Proof Quality“-Siegel. Zuvor hatte eine Besatzung der Internationalen Raumstation ISS verschiedene Pritt-Produkte auf ihre…
„It's got to be got2b“
In den USA kommt die Stylingmarke göt2b auf den Markt. Sie steht für Street Style, Diversität und Energie...
 
2002 – 2016
Nachhaltige Transformation
Die Jahre zwischen 2002 und 2016 sind geprägt von Wachstum und dem Ausbau des weltweiten Geschäfts. Die Erweiterung des Klebstoffbereichs und des Konsumgütergeschäfts durch große Akquisitionen, der Ausbau des Haarpflege- und -stylingbereichs durch den Erwerb trendiger Marken sowie ein Generationenwechsel an der Spitze des Aufsichtsrats stellen die Weichen für ein zukunftsfähiges Unternehmen.
Akquisition der
Dial Corporation
Henkel übernimmt The Dial Corporation in Scottsdale, Arizona, USA. Dial ist seit Ende der 1940er Jahre mit Körperpflegeprodukten und später auch mit…
We make it happen
Die bisher getrennt geführten Unternehmensbereiche Klebstoffe für Konsumenten und Handwerker und Henkel Technologies werden zum neuen Unternehmensbereich Adhesive Technologies zusammengelegt…
Ausbau des
Klebstoffgeschäfts
Mit dem Erwerb der Klebstoff- und Elektronik-Geschäfte von National Starch/Akzo Nobel schließt Henkel die bislang größte Akquisition der Firmengeschichte ab…
Simone Bagel-Trah
wird Vorsitzende des Aufsichtsrats und Gesellschafterausschusses
Dipl.-Ing. Albrecht Woeste, Vorsitzender des Aufsichtsrats und des Gesellschafterausschusses der Henkel AG & Co. KGaA, übergibt seine Ämter an Dr. Simone Bagel-Trah (*1969), Mitglied der fünften Generation der Henkel-Familie…
Salonqualität
für zu Hause
Mit einer aufmerksamkeitsstarken Marketing-Kampagne gelingt im März 2009 die erfolgreiche internationale Einführung von Syoss Haircare im Einzelhandel...
Fritz Henkel Stiftung
Um die weltweiten Corporate-Citizenship-Aktivitäten auszuweiten, wird im Februar 2011 die Fritz Henkel Stiftung gegründet…
Das Werk der
Superlative
Henkel eröffnet in Shanghai sein weltweit größtes Klebstoffwerk. Die „Dragon Plant“ umfasst 150.000 Quadratmeter und kann bis zu 428.000 Tonnen Klebstoffe jährlich produzieren…
Erwerb der
Spotless Group
Henkel erwirbt die Spotless Group SAS mit Sitz in Neuilly-sur-Seine, Frankreich. Die Firmengruppe ist mit führenden Marken vorwiegend in den Bereichen Waschhilfsmittel sowie…
Aktienbindungsvertrag
verlängert
 
Von links: Dr. Simone Bagel-Trah, Dr. Friderike Bagel, Johann-Christoph Frey und Benedikt-Richard Freiherr von Herman (2014)
Die Familie Henkel bekennt sich weiterhin langfristig zum Unternehmen und verlängert den auf unbefristete Zeit abgeschlossenen Aktienbindungsvertrag…
Reparatur
ägyptischer
Handwerkskunst
Im Ägyptischen Museum in Kairo beschädigen Reinigungskräfte die über 3300 Jahre alte Totenmaske Tutanchamuns, woraufhin sich der Bart des Pharaos löst und anschließend unsachgemäß mit Kunstharz befestigt wird…
Global
Experience
Center eröffnet
Der Unternehmensbereich Laundry & Home Care (heute Henkel Consumer Brands) eröffnet am Standort Düsseldorf sein Global Experience Center…
Akquisition der
Sun Products Corporation
Henkel erwirbt den US-Wasch- und -Reinigungsmittelkonzern The Sun Products Corporation mit Sitz in Wilton, Connecticut, USA…
 
2017 – Heute
Future? Ready!
Mit neuen Strategien, nachhaltigen Innovationen und digitalen Lösungen treiben wir unsere Transformation weiter voran – für Wachstum, Verantwortung und Zukunftsfähigkeit. Damals wie heute schöpfen wir aus unserem Pioniergeist, um zukunftsweisende Produkte und Lösungen für die Generationen von morgen zu entwickeln.
Akquisition
Darex
Packaging
Technologies &
Sonderhoff
Holding
Mit der Akquisition von Darex Packaging Technologies und der Sonderhoff-Gruppe wird das Geschäft von Adhesive Technologies weiter gestärkt. Darex liefert Hochleistungsdichtstoffe und Beschichtungen…
Einführung der
Purposeful Growth Agenda
Im März stellt Henkel mit der Purposeful Growth Agenda einen neuen strategischen Rahmen für ganzheitliches Wachstum vor. Ziel ist es, durch Innovation, Nachhaltigkeit und Digitalisierung…
Pioneers at heart
for the good of
generations
Unser Unternehmenszweck beschreibt, was uns alle bei Henkel verbindet: „Pioneers at heart for the good of generations“ ...
Neuer Unternehmensbereich
Henkel Consumer Brands
Im Januar 2022 verkündet Henkel die Zusammenführung der Bereiche Laundry & Home Care und Beauty Care zum neuen Unternehmensbereich Henkel Consumer Brands. Die beiden Konsumentengeschäfte werden…
Henkel beschließt
Rückzug
aus Russland-Geschäft
Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine entscheidet Henkel, die Geschäfte in Russland aufzugeben. Geplante Investitionen in Russland, beispielsweise der Ausbau von Standorten, werden…
Eröffnung des
Inspiration
Centers
Düsseldorf
Im September 2022 weiht Henkel das Inspiration Center Düsseldorf (ICD) von Henkel Adhesive Technologies ein. Das einzigartige Innovations- und Kundenzentrum ist ein Treiber für Innovationen und…
2030+
Sustainability Ambition
Framework
Mit dem „2030+ Sustainability Ambition Framework“ treibt Henkel seine Strategie und Ambitionen zur nachhaltigen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft für die drei Dimensionen Natur,…
Erwerb von
Critica Infrastructure
Mit dem Erwerb von Critica Infrastructure („Critica“) mit Hauptsitz in den USA hat Henkel einen spezialisierten Anbieter von innovativen Lösungen für Faserverbundreparatur und Verstärkungstechnik…
Akquisition von
Vidal Sassoon
in China
Die Übernahme von Vidal Sassoon ergänzt das lokale Portfolio von Henkel Consumer Brands in China und deckt damit das Premiumsegment im Retail-Geschäft ab. Das Portfolio von Vidal Sassoon bedient…
Erwerb von
Seal for Life
Industries
Henkel stärkt den Unternehmensbereich Adhesive Technologies mit der Akquisition von Seal for Life Industries. Seal for Life ist spezialisiert auf Schutzbeschichtungen und Dichtungslösungen für…
Erweiterung des
Battery
Engineering
Centers
Rund ein Jahr nach der Eröffnung des Battery Engineering Centers nimmt Henkel in Düsseldorf 2024 auch das neue Batterietestzentrum (Battery Test Center) in Betrieb. Im Battery Engineering Center im Inspiration Center Düsseldorf entwickelt Henkel...
Eröffnung
House of Hair Hamburg
Mit dem House of Hair in Hamburg schafft Henkel einen zentralen Innovations-Hub für das Haarkosmetikgeschäft. Forschung, Produktentwicklung, Friseurexpertise und Marken wie Schwarzkopf oder…