Faire Chancen für Mädchen und Frauen – diese Initiativen gewinnen den Million Chances Award
Female Empowerment at its best: Im November verlieh Schwarzkopf zusammen mit der Fritz Henkel Stiftung im vierten Jahr in Folge den Million Chances Award in Düsseldorf. Während der Preisverleihung am 17. November wurden gemeinnützige Initiativen ausgezeichnet, die sich für Chancengleichheit, Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit von Frauen und Mädchen einsetzen.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der früheren Schwarzkopf-Geschäftsführerin Martha Schwarzkopf wurden auch in diesem Jahr starke Vereine und Projekte ausgezeichnet, die sich – wie Martha selbst – für Emanzipation und Gleichberechtigung einsetzen. Die hochkarätige Jury rund um Henkel- Personalvorständin Sylvie Nicol, Entertainer Riccardo Simonetti und Vorjahresgewinnerin Dr. Stefanie Gundel von der Initiative GründerMütter wählte in den drei Kategorien „Build Up“, „Move Up“, „Start Up“ die Siegerprojekte aus. Dabei setzt sich „Build Up“ für die Ausbildung von Mädchen ein, „Move Up“ hilft Frauen beim Start in die Arbeitswelt und „Start Up“ unterstützt Frauen bei beruflichen oder privaten Schwierigkeiten. Eine weitere Initiative wählte die Schwarzkopf-Community online durch ein Public Voting. Jedes Siegerprojekt erhält ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro, bereitgestellt von der Fritz Henkel Stiftung.
Jurymitglied und Henkel-Personalvorständin Sylvie Nicol: „Lebensmut, Perspektiven und Empowerment von und für Frauen – diese Themen sind weiterhin hochaktuell und relevant. Die Gewinnerinitiativen des Million Chances Awards setzen sich für Chancen für Frauen und Mädchen ein und stärken sie auf ihrem Weg – sowohl emotional als auch ökonomisch. Auch wir als Unternehmen möchten Frauen und Mädchen auf ihrem Lebensweg fördern und freuen uns deshalb besonders, diese Initiativen unterstützen zu können.“
Die Jury setzt sich wie folgt zusammen: Henkel-Personalvorständin Sylvie Nicol, Vorjahresgewinnerin Dr. Stefanie Gundel von der Initiative GründerMütter, Dr. Katarzyna Mol-Wolf, geschäftsführende Gesellschafterin von INSPIRING NETWORK und Editorial Director der Frauenzeitschrift EMOTION, Jennifer Knäble, Unternehmerin und TV-Moderatorin, Dr. Elke Neujahr, CEO DKMS LIFE und Global CEO DKMS, Karol-Monique Westhoff, Geschäftsführerin der Fritz Henkel Stiftung, Entertainer Riccardo Simonetti und Topmodel Franziska Knuppe.
Das sind die Gewinner des vierten Million Chances Awards:
Build Up: Afghanischer Frauenverein e. V.
„Roschani“ heißt „Licht“ in Afghanistan. Diesem Namen werden die Roschani-Mädchenschule und die angrenzende Schneiderei im umkämpften Ghazni mehr als gerecht. Was als Klassenzimmer im Jahr 1999 zur Talibanzeit mit 20 Mädchen begann, ist heute eine durch deutsche Spenden finanzierte Schule für 600 Mädchen und eine Schneiderei, in der 60 junge Mütter in Not die Chance bekommen, sich auszubilden und ein eigenes Einkommen aufzubauen.
Jede Stunde erhalten acht Frauen in Deutschland die Diagnose Brustkrebs – und sie werden immer jünger. Nach der Therapie bleiben sichtbare körperliche und unsichtbare seelische Narben. LebensHeldin! e. V. möchte Frauen helfen, während und nach der Krankheit Lebensmut, Kraft und Lebensfreude wiederzufinden. Der Verein bringt gesunde mit erkrankten Frauen zusammen, bricht Stigmatisierung auf und fördert eine Reintegration in die Berufswelt.
Im Wohnprojekt Mirembe von IMMA e. V. wohnen unter anderem Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, die sexuell missbraucht wurden, zwangsverheiratet waren oder werden sollten, die von weiblicher Genitalbeschneidung betroffen sind, oder solche, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt werden. Ziel von Mirembe ist es, diesen hochbelasteten Frauen einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie und ihre Kinder begleitet werden.
Projekt Três unterstützt und fördert Frauen durch Aus- und Weiterbildungen im Bereich Handwerk in Indien und Kenia. Das Projekt glaubt fest daran, dass die Wissensvermittlung über fairen Handel und nachhaltige Selbstständigkeit der Schlüssel zur Schaffung neuer, lebensverändernder, wirtschaftlicher und sozialer Möglichkeiten ist.
Wenn Sie auf die untere Schaltfläche klicken, wird externer Inhalt geladen, bei dem personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse) an externe Server übertragen werden. Dies kann dazu führen, dass von dem externen Inhaltsanbieter Cookies gesetzt werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Laden von externen Inhalten deaktivieren
Über die Fritz Henkel Stiftung Die Fritz Henkel Stiftung setzt sich weltweit für mehr Gerechtigkeit und Zusammenhalt in der Gesellschaft ein. Dafür fördert sie Projekte in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, Soziales, Kunst und Kultur, Gesundheit und Bewegung sowie Umwelt. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen und weiteren Partnern. Darüber hinaus unterstützt die Stiftung das freiwillige ehrenamtliche Engagement von Henkel-Mitarbeitern und -Pensionären im Rahmen der Initiative „Miteinander im Team“ (MIT). Im Jahr 2011 gegründet, ist die gemeinnützige Stiftung nach dem Firmengründer Fritz Henkel benannt, agiert aber unabhängig vom Unternehmen.