Interview mit Amaury, CEMS Student

Amaury, CEMS StudentAdhesive Technologies, International Supply Chain Management

„Mein Praktikum war ein Sprungbrett für meine Karriere bei Henkel.“

Von welcher wichtigen Aufgabe halten wir Sie gerade mit diesem Interview ab?
Von meinem Job im internationalen Zulieferer-Management. Ich koordiniere Projekte und Menschen, um einen integrierten Informationsfluss sicherzustellen. Kommunikation ist der Schlüssel in meinem Arbeitsfeld. Am Ende des Tages muss jeder auf dem gleichen Stand sein. Gerade bereite ich einen Werksumzug von Paris nach Lyon vor – das bedeutet viele Telefonkonferenzen, Planung und natürlich reichlich Excel-Dokumente.

Was hat Sie in Ihrem Praktikum am meisten überrascht?
Ich war wirklich überrascht von der Verantwortung, die ich vom ersten Tag an übernehmen konnte. Ich denke, dass das auch mit meinem Mentor zusammenhängt. Mein Chef hat schon von Beginn an Führungsqualitäten eingefordert und mich dafür mit der Freiheit belohnt, selbst zu entscheiden, wie ich meine Arbeit erledige. Am Ende zählt nur das Ergebnis. Auch das Engagement und die Offenheit der Henkelaner haben mich positiv überrascht.

An was denken Sie als erstes, wenn Sie nach den Menschen bei Henkel gefragt werden?
In erster Linie fällt mir die „Praktikanten-Kultur“ ein. Sogar außerhalb von Henkel unternehmen wir etwas zusammen. Wir veranstalten freitagabends oft Partys in meiner Wohnung, die ich mir mit einem anderen Henkel-Praktikanten teile. Ich schätze die Vielfalt im Unternehmen. Die Praktikanten kommen aus der ganzen Welt und ich genieße es, sie alle bei Henkel kennenzulernen.

Über den Job hinaus – welches Angebot an die Praktikanten schätzen Sie besonders?
Ich bin CEMS-Student und schätze den engen Kontakt zwischen Henkel und CEMS. Vergangenes Jahr war ich in Budapest beim CEMS Career Forum und habe dort Henkel repräsentiert. Ich finde, es ist großartig, dass mein Engagement bei Henkel wertgeschätzt und unterstützt wird. Und ich hatte ein super schönes Hotelzimmer mit Whirlpool. Das war cool. Zudem genieße ich die Praktikanten-Mittagessen, die zweimal in der Woche stattfinden. Es ist schön, mit der großen Gemeinschaft der Henkel-Praktikanten in Kontakt zu treten und Praktikanten aus anderen Bereichen und mit anderen Funktionen zu treffen, mit denen ich sonst nicht direkt zu tun habe. Das ist eine tolle Chance, etwas über die anderen Abteilungen und Bereiche zu lernen.

Wie haben Sie sich während Ihres Praktikums weiterentwickelt? Wer oder was hat dabei geholfen?
Das Praktikumsangebot habe ich auf einem der CEMS-Events erhalten, an denen Henkel teilgenommen hat. Beim CEMS Career Forum traf ich meinen derzeitigen Chef Ralf Heumann. Wir haben uns lange unterhalten, und am Ende hat er gesagt: „Ich mag dich, wann willst du anfangen?“. Das war alles, was nötig war, damit Henkel mich einstellt. Und so bin ich hier hingekommen. Ich habe definitiv gelernt, schneller auf den Punkt zu kommen, die Initiative zu ergreifen und nicht so schüchtern zu sein. Zu meinen Aufgaben gehört es auch, mich mit Managern und Mitarbeitern abzustimmen, die 30 Jahre Berufserfahrung haben – und ich muss sie bitten, etwas für mich zu tun. Ich musste lernen, wie man so etwas angemessen kommuniziert, sich einen Namen verschafft und als Kollege respektiert wird, um seine Aufgaben zu erledigen.

Würden Sie nochmal ein Praktikum bei Henkel machen?
Definitiv! Ich freue mich jeden Tag, zur Arbeit zu gehen. Sie macht mich stolz.