Dem Unternehmenserfolg von Fritz Henkel ging vor allem eines voran: die Vision, mit seinen Produkten Lösungen zu schaffen, die das Leben einfacher und besser gestalten. Dabei war er sich stets bewusst, dass seine Mitarbeiter:innen mit ihren vielfältigen Fähigkeiten, Perspektiven und Ideen entscheidend zum Aufbau des Unternehmens und zur Entwicklung der Produkte beitragen. Schon früh band Fritz Henkel seine Söhne Fritz jun. und Hugo ins Unternehmen ein. Während Fritz jun. in der Firma zum Kaufmann ausgebildet wurde, studierte Hugo Chemie und wurde anschließend der erste promovierte Chemiker bei Henkel. Durch ihre kaufmännische und chemisch-technische Erfahrung brachten die beiden Söhne wichtiges Fachwissen mit, um das Geschäft weiterzuentwickeln.
Seit 1893 werden Nachwuchstalente auch direkt bei Henkel ausgebildet, zunächst vorwiegend in technischen Berufen wie Schlosser und Elektriker. Inzwischen bietet Henkel in Deutschland 25 Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an. Neben naturwissenschaftlichen, technischen oder kaufmännischen Berufen lässt sich eine Ausbildung beispielsweise auch bei der Werkfeuerwehr oder im Gastronomie-Bereich absolvieren. Für diejenigen, die sich statt eines reinen Hochschulstudiums mehr Praxisnähe wünschen, stehen bei Henkel duale Studiengänge in verschiedenen Fachrichtungen wie Business Administration, Wirtschaftsinformatik, Electronics & IT, Chemieingenieurwesen oder Chemie & Biotechnologie zur Auswahl.
Und auch nach der Ausbildung fördert Henkel das lebenslange Lernen seiner Mitarbeiter:innen, um dem rasanten technologischen Wandel und den Ansprüchen volatiler Märkte mit den passenden Fähigkeiten zu begegnen. Dabei geht es nicht nur darum, beruflich weiterzukommen, sondern vor allem um die Einstellung, Freude am Lernen zu finden und neugierig zu bleiben.