Die Expert:innen von Henkel arbeiten daran, die Entwicklung der Wearables der nächsten Generation zu unterstützen, um die Lebensqualität von Patient:innen, insbesondere von denen mit chronischen Krankheiten, zu verbessern. Mit einem breiten Spektrum an Materialien und Fertigungstechnologien, ermöglicht Henkel, dass medizinische Geräte kleiner, weniger invasiv und kostengünstiger für die Anwendung zu Hause oder unterwegs werden.
Wir stellen hier zwei Beispiele dafür vor, wie Klebstofftechnologien das Gesundheitswesen intelligenter und zuverlässiger machen können und so die Lebensqualität heutiger und künftiger Generationen verbessern.
Selbstüberwachung kann die Lebensqualität von Patient:innen mit chronischen Krankheiten verbessern und gleichzeitig eine genauere Behandlung ermöglichen.
Bei chronischen Krankheiten ist es für das Gesundheitspersonal oftmals eine große Herausforderung, den Komfort für die Patient:innen zu erhöhen und weniger invasive Geräte einzusetzen. Selbstüberwachung, zum Beispiel bei Diabetes, kann durch kontinuierliche Glukosemessung (CGM) erfolgen. Hierbei messen die Sensoren den Blutzuckerspiegel ihrer Patient:innen und zeigen die Daten auf einem Lesegerät an. Solche Geräte müssen zuverlässige und genaue Diagnosen liefern, damit die Behandlung wirksam ist. Die Kombination von Design-Know-how und enger Zusammenarbeit mit dem Kunden hat zu einem Gerät geführt, das kleiner ist als Vorgänger-Geräte. Dadurch ist es für die Patient:innen leichter zu handhaben und ermöglicht ihnen, ihren Blutzuckerspiegel genau zu überwachen und rechtzeitig mit Insulininjektionen zu reagieren. Die leitfähigen Sensormaterialien und hautverträglichen Klebstoffe von Henkel sind eine wichtige Voraussetzung für zuverlässige CGM-Hautpflaster. Mit diesem Sensor wird der Blutzuckerspiegel nicht nur in Echtzeit genau überwacht, sondern die Patient:innen müssen auch weniger Geld für Insulin ausgeben.
Intelligente Gesundheitspflaster unterstützen die datengestützte Gesundheitsversorgung
Intelligente Gesundheitspflaster können den Komfort von Patient:innen verbessern, da sie es ihnen ermöglichen, zu Hause zu bleiben und die Zahl der Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte zu verringern.
Sogenannte ‚Smart Health Patches‘ (intelligente Gesundheitspflaster) sind eine mögliche Antwort auf die steigende Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen und Fernüberwachung von Patient:innen. Sie können Herzfrequenz, Atemfrequenz, Sauerstoffgehalt des Blutes und andere Körperfunktionen aus der Ferne überwachen. Dank eines auf der Haut angebrachten Sensors erfasst das kleine Gerät relevante Daten und sendet Informationen an das Pflegepersonal. Das kann beispielsweise eine Info darüber sein, wann ein Patient oder eine Patientin umgelagert werden muss, um Wundliegen zu vermeiden. Das ist möglich dank der Lösungen für gedruckte Elektronik, die unsere Expert:innen von Henkel Adhesive Technologies in den letzten Jahren mit Partnern entwickelt haben. Druckbare Materialien, die elektrisch leitfähige Partikel enthalten, können auf eine Vielzahl von Materialien für verschiedene Sensorfunktionen gedruckt werden, die in medizinischen Pflastern verwendet werden. Henkel bietet auch eine Auswahl an hautverträglichen Haftklebstoffen an, mit denen die Geräte durch einfaches Abziehen und Aufkleben auf der Haut befestigt werden können. Diese Pflaster erhöhen den Komfort für die Patient:innen und ermöglichen es ihnen, zu Hause zu bleiben, sodass gleichzeitig die Anzahl der Besuche in Arztpraxen oder Krankenhäusern reduziert wird. Die Erfassung langfristiger medizinischer Daten kann das medizinische Fachpersonal auch bei der Diagnose und Behandlung unterstützen und sogar zu niedrigeren Kosten oder weniger Krankenhausaufenthalten führen.