Entdecken Sie die Marken und Technologien unserer Unternehmensbereiche Henkel Adhesive Technologies und Henkel Consumer Brands.
13.05.2025 Düsseldorf
Vor 100 Jahren starteten die ersten 15 Auszubildenden bei Henkel ihre Berufsausbildung. Was 1925 zunächst mit fünf Ausbildungsberufen im technischen Bereich begann, hat sich über ein Jahrhundert hinweg zu einem breit gefächerten Ausbildungsangebot entwickelt. Heute hat Henkel in Deutschland 465 Auszubildende und dual Studierende, die in 30 Berufen in sieben Bereichen ausgebildet werden. 10.742 Auszubildende und Studierende haben ihre Ausbildung seit 1925 erfolgreich abgeschlossen.
„Seit der erste Auszubildende vor 100 Jahren bei uns seinen Vertrag unterschrieben hat, ist die Berufsausbildung eine wichtige Säule in der Gewinnung und Entwicklung von Fachkräften“, sagte Oliver Wilhelms, Personalleiter von Henkel Deutschland und Schweiz. „Sie ist nicht nur Teil unserer Geschichte, sondern auch ein Schlüssel für den Erfolg und die Zukunft. Gerade in Zeiten des Wandels setzen wir auf junge Talente, die mit frischen Ideen und praktischem Können unser Unternehmen voranbringen.“
„Unser 100-jähriges Jubiläum haben wir mit vielen Aktionen für unsere Auszubildenden und Ausbilder gefeiert“, sagte Funda Mutlu, Leiterin der Ausbildung bei Henkel. „Der krönende Abschluss war eine schöne Gala-Feier. Denn wir sind stolz, dass wir mit unserer fundierten Ausbildung so viele junge Menschen mit praxisnahem Know-how auf die Anforderungen der Berufswelt vorbereiten konnten. Wir freuen uns, auch die nächsten 100 Jahre Ausbildung bei Henkel erfolgreich zu gestalten.“
Neue Technologien und Berufsfelder sowie gesellschaftliche Veränderungen stellen immer wieder neue Anforderungen an die Ausbildung. Um diesen gerecht zu werden, entwickelt Henkel diese kontinuierlich weiter und setzt dabei auf innovative Ausbildungskonzepte und -modelle.
Die Geschichte der Berufsausbildung bei Henkel begann im Mai 1925 in der Lehrwerkstatt Metall in Düsseldorf. Ausgebildet wurde zunächst nur im technischen Bereich, wo die ersten 15 Auszubildenden zur Ausbildung als Schlosser, Dreher, Rohrschlosser, Klempner oder Schreiner angestellt wurden. Im Laufe der Zeit folgten viele weitere Berufe, wie zum Beispiel die Ausbildung zum Chemielaborwerker und Chemiebetriebswerker (heute: Chemielaborant:in und Chemikant:in) im Jahr 1936. Neben dem Henkel-Hauptsitz in Düsseldorf wurde die Ausbildung auch an anderen deutschen Standorten nach und nach eingeführt.
Beschleunigt durch digitale Technologien erweiterte Henkel fortlaufend sein Ausbildungsportfolio um Berufe in der IT und der Automatisierung in der Technik, wie beispielsweise die Ausbildung zum Datenverarbeitungs-Kaufmann:frau (1971). Ein weiterer Meilenstein war die Entstehung des Berufs Werkfeuerwehrmann:frau, zu dessen Entwicklung Henkel maßgeblich beigetragen hat. Bis zum Jahr 2006 konnte eine berufliche Feuerwehrausbildung erst nach Abschluss einer handwerklichen Ausbildung begonnen werden. Im Jahr 2006 entwickelte Henkel ein neues Ausbildungskonzept, das Handwerk und Feuerwehrqualifikationen kombinierte und damit einen Ausbildungsstart unmittelbar nach dem Schulabschluss ermöglichte. Dieses Konzept bildete die Grundlage für die 2009 eingeführte IHK-zertifizierte Ausbildung als Werkfeuerwehrmann:frau – und machte Henkel bundesweit zum Vorreiter.
Heute bietet Henkel 25 Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an sieben Standorten in Deutschland an. Neben naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Berufen bildet Henkel unter anderem auch im Bereich Gesundheit und Sicherheit und in der Gastronomie aus. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2026 werden voraussichtlich ab Juli 2025 entgegengenommen. Weitere Informationen zum aktuellen Angebot der Henkel-Ausbildung finden Interessierte hier: www.henkel-ausbildung.de.