02.02.2023

„Pioneering innovation for a purposeful future"– eine Serie von The Guardian, gesponsert von Henkel

Von Natur aus neugierig: Wie Henkel Kinder dazu inspiriert, die Wissenschaftler:innen von morgen zu werden

Dieser Artikel wurde ursprünglich im Jahr 2022 im Rahmen der Kampagne „Pioneering innovation for a purposeful future" von Henkel und Guardian Labs auf theguardian.com veröffentlicht.

Von Workshops, in denen Kinder praktische Erfahrung im Labor sammeln können, bis hin zu Preisverleihungsprogrammen, die dazu beitragen, sozial benachteiligte Frauen zu unterstützen – die sozialen Initiativen von Henkel verändern Leben.

Byline: Emma Sheppard

In der Düsseldorfer Zentrale von Henkel, dem Chemie- und Konsumgüterunternehmen und Hersteller bekannter Marken wie Schwarzkopf und Loctite, gibt es ein Labor, das etwas anders aussieht als die anderen. Denn die Labortische sind mit kindgerechten Laborkitteln, Bechern, Zangen, Pipetten und Schutzbrillen ausgestattet. Ein farbenfroher Pausenbereich lädt zum Spielen ein, und die Spinde haben die Form von Wassertropfen, die von einer Decke aus blauen und weißen Wolken hängen. Es ist der Entstehungsort der „Forscherwelt", einer Bildungsinitiative, die Gruppen von Acht- bis Zehnjährigen für die Wissenschaft begeistern möchte.

Ute Krupp, Senior Managerin für Education Relations und Gründerin der Forscherwelt

Wenn man Kinder für Naturwissenschaften begeistern will, muss man früh damit anfangen.

„Wenn man Kinder für Naturwissenschaften begeistern will, muss man früh damit anfangen", sagt Ute Krupp, Senior Managerin für Education Relations bei Henkel und Gründerin der Forscherwelt. „Wenn man erst im Teenageralter anfängt, haben sie so viele andere Dinge im Kopf. Kleine Kinder sind von Natur aus neugierig und lieben es zu forschen.“

Das Programm startete 2011, ursprünglich als einwöchiges Ferienprogramm für die Kinder von Mitarbeiter:innen. Seitdem ist es stärker gewachsen, als Krupp es sich je hätte vorstellen können. Mehr als 81.000 Kinder haben an den Aktivitäten in Nord- und Südamerika, Europa, Afrika, dem Nahen Osten und Asien teilgenommen. Die Klassen basieren auf den vier Forschungsbereichen, auf die sich Henkel spezialisiert hat – Klebstoffe, Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik und Nachhaltigkeit. Die Kinder lernen Fähigkeiten wie kritisches Testen, die Analyse und Interpretation von Daten, Teamarbeit und wissenschaftliche Verfahren. Bei einem Experiment, bei dem Essig auf Eierschalen aufgetragen wird, lernen die Schüler:innen beispielsweise etwas über Karies. Denn mit dem Experiment können sie die Auswirkungen von Säure auf Oberflächen, die Kalziumverbindungen enthalten, veranschaulichen.

Ein Junge und ein Mädchen schauen konzentriert auf ihr Forscherwelt-Experiment.

In der Forscherwelt können Kinder zwischen acht und zehn Jahren praktische Erfahrung im Labor sammeln.

Das Feedback der Schulen nach dem Besuch einer Klasse sei immer sehr positiv, sagt Krupp. „Normalerweise haben Grundschullehrer:innen keinen tiefgreifenden naturwissenschaftlichen Hintergrund, sie sind eher Generalisten. Deshalb sind sie froh, wenn sie das Thema auf diese Weise in ihren Lehrplan aufnehmen können." Im Labor dürfen die Kinder ihre eigenen Experimente mit der entsprechenden Laborausrüstung durchführen (unter der Aufsicht einer Lehrperson). „Die Experimente sind praxisorientiert und die Kinder können sich mit unserer professionellen Ausstattung wirklich Zeit lassen", sagt Krupp. Und auch wenn das Labor in Düsseldorf einzigartig ist, schult Krupp Henkel-Kolleg:innen und Tutor:innen auf der ganzen Welt, um ihre Versionen des Programms – oft in Zusammenarbeit mit lokalen Nichtregierungsorganisationen und Partner – durchzuführen, und gibt dafür ihr Wissen zu Lerninhalten und Übungen weiter.

Die Unterstützung von Gemeinschaften ist eines der Ziele, das im 2030+ Sustainability Ambition Framework von Henkel festgelegt wurde. Die Forscherwelt ist nur ein Beispiel für eine Vielzahl sozialer Initiativen, die Henkel betreibt und unterstützt. Neben Bildungsprogrammen gibt es soziale Partnerschaften in den Gemeinden, in denen Henkel tätig ist, um lokale Initiativen und öffentliche Einrichtungen zu unterstützen. Mitarbeiter:innen werden außerdem ermutigt, sich ehrenamtlich für verschiedene Zwecke zu engagieren, beispielsweise für die Initiative „Trashfighter“ – ein Programm, das das Bewusstsein für Abfall in der Umwelt schärft – oder die Unterstützung von „Habitat for Humanity“, einer gemeinnützigen Organisation, die Menschen auf der ganzen Welt dabei hilft, Häuser zu bauen und ihre Wohnbedingungen zu verbessern. Außerdem leistet Henkel über die Fritz Henkel Stiftung dort gezielt Nothilfe, wo sie gebraucht wird. In jüngster Zeit wurden vor allem Projekte unterstützt, die nach den Waldbränden in Algerien, Griechenland und Italien aktiv waren.

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Mitarbeiter:innen in roten Trashfighter T-Shirts stehen im Grünen, vor ihnen stehen zwei volle Müllsäcke.

Bei der Initiative „Trashfighter“ nehmen Mitarbeiter:innen weltweit an Aufräumaktionen teil, bei denen sie Müll in der Natur einsammeln.

Zwei Frauen tragen blaue Habitat for Humanity T-Shirts und halten ein Stück Holz.

Zusammen mit Habitat for Humanity helfen Mitarbeiter:innen beim Bau und der Renovierung von Häusern.

„Soziales Engagement und Verantwortung sind seit jeher Teil der Strategie, der Werte und der Kultur unseres Unternehmens", sagt Sandra Breuer, Leiterin des Bereichs Sustainability Transformation bei Henkel Consumer Brands. Sie hilft bei der Organisation des Million Chances Award von Schwarzkopf, einem Preis zur Förderung von Frauen. Der Award ist eines von 30 jährlichen Projekten im Rahmen der Initiative „Million Chances", die seit ihrem Start im Jahr 2016 mehr als 136.000 Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützt hat.

Bei dem Preis gibt es vier Kategorien, in denen jeder Gewinner 10.000 € erhält. „Alle Einsendungen, die wir erhalten, sind inspirierend und es ist immer schwierig, eine Auswahl zu treffen", sagt Breuer. „Aber es ist wirklich bereichernd zu sehen, was diese Menschen tun und wie wir mit ihnen zusammenarbeiten können, um sie zu unterstützen."

Eine Frau steht neben einem Frisierkopf.

Der Million Chances Award von Schwarzkopf fördert die Chancengleichheit für Mädchen und Frauen weltweit.

Sie sei immer wieder überrascht, wie viel mit den Awards erreicht werden könne, sagt Breuer. Zu den bisherigen Preisträgern gehören das Sozialunternehmen Climb, das Lernferien für Kinder aus finanziell benachteiligten Verhältnissen anbietet; Karo, ein Verein, der sich für Mädchen und junge Frauen einsetzt, die von Gewalt und sexueller Ausbeutung betroffen sind; und die Initiative GründerMütter, die Müttern hilft, Wege in die berufliche Selbständigkeit zu finden.

Sandra Breuer, Leiterin des Bereichs Sustainability Transformation bei Henkel Consumer Brands

Ich liebe meinen Job gerade deshalb so sehr, weil ich dazu beitragen kann, eine bessere Zukunft für andere Menschen zu schaffen.

Für Breuer ist die Möglichkeit, sich an solchen Initiativen zu beteiligen, sehr motivierend. „Wenn man für ein größeres Unternehmen wie Henkel arbeitet, kann man durch die Unterstützung dieser Initiativen wirklich viel bewirken", sagt sie. „Ich liebe meinen Job gerade deshalb so sehr, weil ich dazu beitragen kann, eine bessere Zukunft für andere Menschen zu schaffen."

In der Forscherwelt in Düsseldorf finden die Kurse mittlerweile wieder vor Ort statt, nachdem sie zu Beginn der Covid-19-Pandemie nur digital durchgeführt werden konnten. Das Forschen aus der Ferne funktioniere zwar, sagt Krupp, aber sie möchte sich mit den Kindern lieber vor Ort austauschen. „Ich mag es, ihre Reaktionen zu sehen, wenn sie etwas zum ersten Mal tun, wenn sie den Lehrpersonen gespannt zuhören und man sieht, wie der Groschen fällt und sie verstehen, warum etwas passiert ist. Das ist es, was mich antreibt und was den Kindern besonders viel Spaß macht.“

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