14.12.2018  Düsseldorf

Nachhaltige Unternehmensfinanzierung: „Grüne“ Kreditlinie mit 1,5 Milliarden Euro

Henkel vereinbart als erstes deutsches Unternehmen einen syndizierten „Green Loan“

Henkel geht innovative Wege bei der Finanzierung: Als erstes Unternehmen in Deutschland und innerhalb seiner Branche hat der Konzern eine Vereinbarung über einen so genannten „Green Loan“ abgeschlossen. Die syndizierte Kreditlinie hat ein Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro und löst die beiden bestehenden 700 Millionen bzw. 800 Millionen Euro-Kreditlinien ab. Die Laufzeit beträgt bis zu sieben Jahre. Die Zinskonditionen sind an die Erfüllung fest definierter Nachhaltigkeitskriterien in Form von Sustainability-Ratings gebunden.

„Bei der Neuordnung unserer syndizierten Kreditlinien haben wir uns bewusst für das Konzept des ‚Green Loan‘ entschieden. Wir sind stolz, dass es uns als erstem deutschen Unternehmen gelungen ist, eine Kreditlinie abzuschließen, deren Konditionen an unsere Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit gebunden sind. Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit für die Finanzmärkte, Kapitalgeber und Investoren immer wichtiger wird“, sagte Henkel-Finanzvorstand Carsten Knobel. „Die Vereinbarung unterstreicht unsere führende Position im Bereich Nachhaltigkeit und dokumentiert gleichzeitig unseren Anspruch, die sehr guten Rating-Bewertungen in diesem Bereich weiter zu verbessern.“

Ausschlaggebend für die Anpassung der Zinskonditionen ist eine veränderte Bewertung in den Ratings von Sustainalytics, EcoVadis und ISS-oekom, die international zu den führenden Anbietern von Nachhaltigkeitsbewertungen gehören.
Die Einbeziehung der drei unterschiedlichen Sustainability-Ratingagenturen gewährleistet dabei eine ausgewogene und umfassende Bewertung der Nachhaltigkeitsleistungen von Henkel.

Insgesamt beteiligten sich 15 nationale und internationale Banken an der Kreditlinie. Dies unterstreicht die Internationalität der Aktivitäten von Henkel. Die Transaktion wurde von Banco Santander und UniCredit koordiniert und als aktive Bookrunner begleitet. Bank of America, BNP Paribas, Citibank, Deutsche Bank, HSBC, ING, J.P. Morgan, Royal Bank of Scotland, Société Générale und Standard Chartered Bank waren als Bookrunner tätig. BayernLB, Commerzbank und Goldman Sachs haben als Lead Arranger an der Kreditlinie teilgenommen.

Angaben zu weiteren finanziellen Details wurden nicht gemacht.


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